Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat nur mit Mühe eine Blamage im DFB-Pokal verhindert. Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz setzte sich nur knapp mit 4:3 (2:2) beim Regionalligisten SV Straelen durch.

FC St. Pauli verhindert mit Mühe eine Blamage (Foto: FIRO/FIRO/SID)
FC St. Pauli verhindert mit Mühe eine Blamage
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Eric Smith (26.), Jakov Medic (40./90.) und David Otto (62.) erzielten in Duisburg die Treffer der Gäste. Jaron Vicario (19., 80.) und Amoros Nshimirimana (42.) trafen für das Team von Coach Sunday Oliseh. Der Olympiasieger von 1996 mit Nigeria und langjährige Bundesliga-Profi hatte Straelen im Sommer übernommen.

Der Pokal-Viertelfinalist der vergangenen Saison hatte große Probleme mit dem forsch auftretenden Außenseiter. Besonders die Defensive der Hamburger war alles andere als sattelfest.

Nach dem Wechsel brachte Otto St. Pauli zwar auf die Siegerstraße, nach einer Roten Karte gegen Manolis Saliakas (77., grobes Foulspiel) musste der Favorit in der Schlussphase aber noch einmal zittern. Vicario gelang mit einem raffinierten Freistoß der Ausgleich, ehe der Ball vom Rücken von Medic zum Sieg von St. Pauli ins Tor sprang.

 

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