Die Mittelfeld-Abräumerin vom VfL Wolfsburg habe seit ihrer Teilnahme bei der WM 2019 einen "Quantensprung" in der Entwicklung gemacht: "Sie lernt permanent dazu, sie ist nie zufrieden mit sich. Das zeichnet sie aus."
Bei der EM überzeugte die zuvor oft in der zentralen Abwehr eingesetzte Oberdorf im defensiven Mittelfeld mit ihrem Timing, Zweikampfverhalten und ihrer Übersicht. Schon in jungen Jahren beweise die 31-malige Nationalspielerin Führungsqualitäten: "Sie coacht, setzt Zeichen, sie liebt die Art, wie sie selbst spielt, kann sich auch mal selbst feiern. Und das ist großartig."
Solche Szenen seien kein Zeichen für "Arroganz, das ist das Wissen um diese Stärke, die Liebe zu diesem Fußball und das zeigt sie", schwärmte Voss-Tecklenburg weiter. "Ihr steht natürlich eine sehr große Zukunft im Fußball bevor, wenn sie gesund bleibt. Und das ist unser erster Anspruch."
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