Profitiert vom Trainerwechsel: Timo Werner
Ende Januar hatte Tuchel den zuletzt glücklosen Frank Lampard als Trainer der Blues abgelöst. Unter dem Deutschen gehe auf dem Platz "der erste Blick nach vorn", auch das helfe Werner "ungemein", sagte er.
Der 24-Jährige war im vergangenen Sommer von RB Leipzig nach London gekommen. Nach einem guten Start folgte für Werner ein Loch, zwischenzeitlich blieb er 18 Pflichtspiele in Serie ohne Torerfolg. Auch die englischen Medien übten deutliche Kritik.
"Klar habe ich mitbekommen, dass man bei solch einer Flaute nicht mehr unbedingt als Superstürmer bezeichnet wird", sagte Werner: "In den letzten Monaten wurde ich auf den Boden der Tatsachen geholt." Unter Tuchel blieb Chelsea in bislang sieben Spielen ungeschlagen und gewann fünfmal. Mitte Februar beendete auch Werner seine exakt 1000 Minuten andauernde Torflaute in der Premier League.
SID