Der deutsche Profifußball hat seine Pläne hinsichtlich einer früheren Schließung des Sommer-Transferfensters ad acta gelegt. Die Chefetage der Deutschen Fußball Liga (DFL) bestätigte das vorläufige Ende dieser Diskussion. "Nach Abwägung aller Argumente haben die Sportverantwortlichen aus Bundesliga und 2. Bundesliga entschieden, dass das nicht der richtige Weg ist", sagte DFL-Direktor Ansgar Schwenken bei sportschau.de. Jetzt Fußballreise buchen!
Schwenken möchte kein früheres Ende der Transferperiode

Schwenken möchte kein früheres Ende der Transferperiode

Seiner Ansicht nach gibt es für das frühere Ende der Transferperiode sowohl gute Gründe wie auch Gegenargumente. Es brauche aus Wettbewerbsgründen eine allgemeine Regelung für ganz Europa. "Wenn bei unseren Klubs Spieler abgeworben werden, ohne dass dies durch adäquate Neuverpflichtungen kompensiert werden kann, würden wir uns selbst schwächen", äußerte Schwenken.

In der englischen Premier League schließt das Transferfenster seit 2018 vor dem ersten Spieltag. Die italienische Serie A wagte einen ähnlichen Schritt, machte diese Entscheidung aber wieder rückgängig.

 

SID