Infront äußerte sich nach der Razzia am Mittwochmorgen
Infront verwies darauf, dass die "steuerliche Deklaration von Einnahmen aus Vermarktungsverträgen Sache des Empfängers ist, also des ursprünglichen Rechtehalters DFB". Infront habe "keine Kenntnis darüber, wie die betreffenden Einnahmen aus Bandenwerbeverträgen aufseiten des DFB steuerlich behandelt wurden".
Am Mittwochmorgen hatte die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main die DFB-Zentrale sowie die Wohnungen von sechs "gegenwärtigen und ehemaligen" Verbands-Verantwortlichen durchsucht. Es geht um den Vorwurf der schweren Steuerhinterziehung in Zusammenhang mit Bandenwerbung bei Länderspielen. Die Werbung lag in den Händen von Infront.
SID