Der DFB will sich stärker für Vielfalt engagieren
Laut Distelrath müsse es "in jedem Spieler*innenpass in Zukunft neben weiblich und männlich als Option auch die Kategorie divers" geben: "Wir müssen die Rahmenbedingungen so gestalten, dass jeder Mensch den Platz in unseren Vereinen und Mannschaften findet, auf und an dem er sich wohlfühlt. Die strikte Trennung zwischen Frauen und Männern ist mit Blick auf die Geschlechtergerechtigkeit auch im Amateurfußball nicht mehr zeitgemäß."
Distelrath geht es vor allem um mehr weiblichen Einfluss. "Wir wollen mehr Frauen in verantwortungsvolle Positionen des Fußballs holen. Dann aber dürfen wir sie auf dem Platz nicht weiter ausschließen", äußerte der DFB-Vize: "Frauen und Männer sollten auch in Deutschland künftig in allen Amateurklassen unterhalb der Regionalliga die Möglichkeit haben, zusammen in einer Mannschaft Fußball zu spielen"
SID