DOSB und DFL sprechen von Schritt zur Normalität (Foto: SID)
Die DFL gehe davon aus, so Hopfen weiter, "dass auch Obergrenzen für Zuschauerinnen und Zuschauer in absehbarer Zeit entfallen. Ebenso wie Kulturveranstaltungen und andere Sportarten steht der Fußball für gesellschaftliches Miteinander. Wir hoffen sehr, dass diese Gemeinschaftserlebnisse schon bald wieder ohne Einschränkungen möglich sein werden", teilte sie am Donnerstag mit.
Der Fahrplan brauche "die nötige Verbindlichkeit und muss auch bundesweit umgesetzt werden. Sportdeutschland erwartet von der Politik jetzt vor allem Planungssicherheit für die nächsten Monate", sagte Burmester.
Von der Bundesregierung erhofft sich der DOSB zudem die im Koalitionsvertrag angekündigte Unterstützung des Breitensports nach der Pandemie. Den Mitgliederverlust in den Vereinen "wieder rückgängig zu machen wird kein Sprint, sondern ein Marathon. Dafür braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung".
Am Mittwoch haben die Regierungschefs von Bund und Ländern einen Stufenplan zur Lockerung der Corona-Maßnahmen vorgestellt. Schon ab dem 4. März sind im Freien bis zu 25.000 Fans zugelassen, in Hallen bis zu 6000. Ab dem 20. März entfallen dann "alle tiefgreifenderen Schutzmaßnahmen", hieß es.
SID