Treffer in der Schlussphase bringt Dellach/Gail gegen Feffernitz den Aufstieg in die Unterliga

Im Relegationsrückspiel um den Aufstieg in die Unterliga West hatte Feffernitz aus der 1. Klasse B nach dem 1:1 in Dellach/Gail aufgrund des Auswärtstores die bessere Ausgangsposition als der Gegner. So gingen auch beide Teams in das Match, Dellach wusste von Beginn an, dass ein Auswärtstor nötig ist. Am Ende gelang dies auch - Dejan Burgar traf in der 85. Minute und schoss sein Team in die Unterliga.

Ebenbürtiger Beginn

Nach dem 1:1 im Hinspiel nahm Dellach/Gail-Trainer Marco Längle drei Änderungen vor, die das bewirkten, was im ersten Spiel nicht funktionierte. Feffernitz' Antun Miskovic wurde, der am Mittwoch noch ein großes Problem darstellte wurde weitgehend neutralisiert. In den ersten 45 Minuten spielte Dellach/Gail von Beginn an nach vorne, hatte durch Stefan Steinwender die größte Chance auf den so wichtigen Auswärtstreffern. Auf der anderen Seite hatte Johannes Edlinger die Möglichkeit sein Team in Führung zu bringen.

Dellach/Gail wird besser

Nach Seitenwechsel wurde Feffernitz zunehmend nervöser, Dellach/Gail machte auf und hatte auch die besseren Chancen. Nach einem Schuss vom Sechzehner parierte Feffernitz-Keeper Steinberger, Stefan Steinwender setzte den Nachschuss jedoch knapp drüber. Nach 75 Minuten zwang ein Feffernitz-Verteidiger den eigenne Torwart mit einem riskanten Kopfball zu einer Glanzparade, den Nachschuss konnte die Dellach-Offensive jedoch abermals nicht im Tor unterbringen. In der 85. Minute dann doch die Erlösung für die Gäste: Stürmer Dejan Burgar umspielte zwei Gegenspieler und schoss den Ball herrlich flach ins untere Eck, ließ Philipp Steinberger keine Chance. Feffernitz konnte in den letzten fünf Minuten nichts mehr dagegensetzen, Dellach/Gail durfte über den Aufstieg in die Unterliga jubeln.

Philipp Dabringer, Co-Trainer Dellach/Gail: "Wir sind überglücklich. Heute ist das Glück, das die gesamte Saison über ein bisschen gefehlt hat zurückgekommen. Feffernitz war ein toller Gegner, auch sie hätten es sich verdient in der Unterliga zu spielen. Wir sind nach sechs Jahren Abstinenz endlich wieder in der Unterliga, wollen dort in erster Linie den Klassenerhalt schaffen. Kadermäßig wollen wir uns auf ein bis zwei Positionen verstärken, der jetzige Kader soll jedoch großteils gehalten werden. Weiters wollen wir eine Plattform für junge Spieler in der Umgebung sein, die Unterliga-Fußball bietet."

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