Thal/Assling siegt gegen defensiv eingestellte Gäste aus Dölsach

In der fünften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse A kam es schon am Freitag zum Spiel der URC Thal/Assling gegen den Sportverein FC Dölsach. Thal/Assling musste aufgrund von Tormannproblemen Christian Fuchs reaktivieren und Dölsach verteidigte mit zehn Mann am eigenen Strafraum. Die Heimischen konnten jedoch zweimal den Abwehrriegel knacken und vor einer imposanten Zuschauerkulisse einen verdienten Heimsieg einfahren. Jetzt Trainingslager buchen!

Dölsach konzentriert sich auf die Defensive

Die 300 Zuschauer, die an diesem Freitag die Theurl Arena in Thal besuchten, sahen eine sehr defensiv eingestellte Gastmannschaft aus Dölsach und Thal/Assling konnte zu Beginn die Abwehrreihen von Dölsach nicht durchbrechen. In der zehnten Spielminute hatte dann Dölsach die erste gute Möglichkeit durch Lukas Gurschner, welcher den Ball jedoch nicht im Gehäuse unterbringen konnte. Die Gäste konzentrierten sich lediglich auf die Defensive, Thal/Assling kam hingegen immer besser ins Spiel und nahm die Zügel in die Hand. In der 33. Spielminute schlugen die Heimischen aus ihrer Überlegenheit auch endlich Profit. Peter Patterer übernahm eine Flanke von Dominik Kofler volley und traf zum 1:0.

Ein Spiel, wie auf einer schiefen Ebene

Im zweiten Durchgang änderte sich nichts am Spielgeschehen. Es war ein Spiel, wie auf einer schiefen Ebene. Thal/Assling war spielbestimmend, hatte mehr Ballbesitz und Dölsach mauerte weiter. In der 67. Minute konnte Thal/Assling den Abwehrriegel der Gäste nochmals durchbrechen. Nach schöner Vorarbeit von Kevin Kofler und Florian Huber erzielte Dominik Kofler das 2:0. Thal/Assling hatte in weiterer Folge noch die eine oder andere gute Möglichkeit, um die Führung weiter auszubauen. Pascal Kofler und Julian Moser konnten diese allerdings nicht nutzen. So endete das Spiel mit einem mehr als verdienten 2:0 Heimsieg.

Roland Jungmann, Co-Trainer des URC Thal/Assling: „Es war ein Sommerabend-Geplänkel vor einer tollen Zuschauerkulisse. Dölsach stand über die gesamte Spieldauer mit zehn Mann in der eigenen Hälfte und kam nur einmal gefährlich vor das Tor. Es war nicht einfach, in den Strafraum durchzudringen, doch wir konnten am Ende zwei mehr als verdiente Tore erzielen und hatten noch einige weitere gute Möglichkeiten.“

Die Besten: Dominik Kofler (Mittelfeld), Tobias Fuetsch (Verteidigung) bzw. Keiner

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