Spielberichte

Virgen muss nach 3:0-Führung gegen Tristach doch nochmals zittern

TSU Virgen
SV Tristach

Am Sonntag empfing die TSU Virgen vor eigenem Publikum den Tabellenzehnten SV Tristach. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollten die heimischen Fans zum Jubeln bringen und das gelang schlussendlich auch. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte allerdings noch geteilt.


Kurioses Freistoßtor

Die Gäste sind in der Anfangsphase dieser Partie spielbestimmend, machen aber zu wenig aus diesem Vorteil. In der 26. Minute erzielt Raphael Schneeberger mit einem Freistoßtor aus der eigenen Hälfte heraus das 1:0 und trägt sich in die Torschützenliste ein. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Christian Steiner beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen. 

Enge Kiste

Nach 53 Minuten bleibt der Tormann der Gäste erneut nur zweiter Sieger und Mario Berger trifft nach Voarbeit von Patrick Wibmer maßgenau in Kreuzeck. Neuer Spielstand: 2:0. Im Anschluss daran nützt Sandro Gasser in Minute 55 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und verwertet einen Freistoß zum 3:0. eigentlich ist diese Partie jetzt entschieden, doch es wird nochmals spannend. In der 60. Minute kann der Ball von den Heimischen nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Christian Schneider kann zum 3:1 eindrücken. Manuel Schlacher befördert in der 80. Minute den Ball aus einem Gestocher heraus über die Linie und stellt auf 3:2. Jetzt ist die Partie nochmals ganz heiß, doch es bleibt schlussendlich beim knappen 3:2-Heimsieg für Virgen. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und TSU Virgen darf nach einem 3:2 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Stefan Bacher, Sektionsleiter Virgen: "Tristach war in der ersten Hälfte stärker und sie fanden mehr Chancen vor. Wir erzielten durch einen kuriosen Freistoß den Führungstreffer und mit dem 1:0 ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit waren wir die stärkere Mannschaft und hatten mehr vom Spiel. Wir spielten uns gute Möglichkeiten heraus und erzielten zwei weitere Tore. Wie es bei uns üblich ist, haben wir dann das 3:1 bekommen und uns flatterten die Nerven. Wir hatten zu tun, um den Sieg über die Runden zu bringen. Tristach hat alles probiert, doch wir haben dagegengehalten. Aufgrund der zweiten Halbzeit und den guten Chancen war der Sieg sicher verdient."

Die Besten: Patrick Bacher (Tor), Raphael Schneeberger (Mittelfeld)

 

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