St. Jakob/Ros. behält gegen Köstenberg die Oberhand

  In der 18. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es zum Duell des SV St. Jakob/Ros. und der DSG Union Köstenberg. In einem Spiel in dem auch Köstenberg seine Chancen hatte, konnte St.Jakob schlussendlich glatt mit 2:0 gewinnen. Das entscheidende 2:0 fiel aber erst in der Nachspielzeit, deshalb hätte das Pendel auch in die andere Richtung ausschlagen können.

Erste Halbzeit ohne Tore

In den ersten 45 Minuten zeigten beide Mannschaften kein wirklich berauschendes Spiel. Zwar hatte St. Jakob wesentlich mehr Ballbesitz, doch diese Überlegenheit konnten die Heimsichen nicht in einen zählbaren Erfolg ummünzen. So blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:0.

St. Jakob im Glück

In der zweiten Halbzeit kam dann Schwung in das Spielgeschehen. Zuerst vergab St. Jakob noch einige gute Chancen, doch in der 63. Minute erzielte Roland Dobernik, nachdem der Libero der Köstenberger einen eigenen Spieler angeschossen hatte, das 1:0. Nur zwei Minuten später schwächte sich Köstenberg dann auch noch selbst, denn Neven Ilic musste nach einem angeblichen Nachschlagen mit der reinen roten Karte vorzeitig unter die Dusche. Trotz der numerischen Unterlegenheit kämpfte sich Köstenberg nochmals ins Spiel zurück und in der 88. Minute blieb den mitgereisten Fans auch der Torschrei im Hals stecken. Doch man schaffte es tatsächlich aus einem Meter Entfernung nur an die Latte zu schießen. Köstenberg drückte weiter, doch in der 93. Minute schloss Roland Dobernik mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 einen Konter perfekt ab. Nur wenige Sekunden danach erfolgte auch der Schlusspfiff.

Christian Erlacher, Trainer des SV St. Jakob/Ros.: "Wir waren gefühlte 90% im Ballbesitz, haben aber unsere Chancen nicht verwertet. Beim Lattenschuss von Köstenberg hatten wir natürlich großes Glück. Am Ende sind es drei Punkte und das ist das einzige was zählt."

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von Redaktion

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