1. Klasse B

Admira Villach feiert glücklichen Heimsieg gegen Feistritz/Ros.

  In der sechsten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es zum Duell zwischen dem ESV Admira Villach und dem ATUS Feistritz/Ros.. In einem spannenden Spiel feierte die Admira aus Villach einen eher glücklichen 4:3 Heimsieg, denn die Heimelf konnte das Spiel erst in den letzten fünf Spielminuten drehen. Aber wie meistens gibt es halt einen Sieger und einen Verlierer, wobei die Admira diesmal sicher das Glück auf ihrer Seite hatte.

Feistritz in Hälfte eins mindestens ebenbürtig

In den ersten 45 Minuten entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie, wobei Feistritz doch einige gute Chancen hatte in Führung zu gehen. Der erste Treffer gelang aber der Heimmannschaft. Christoph Stattmann erzielte in der 42. Minute, entgegen dem Spielverlauf und praktisch mit der ersten echten Torchance der Admira, das 1:0. Doch Feistritz konnte postwendend kontern und erzielte nur eine Minute später durch Norbert Koller den Ausgleich zum 1:1. Dieses Tor fiel allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Mit dem 1:1 Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Feistritz drückt, Admira dreht Spiel

In der zweiten Halbzeit jubelten zuerst die Heimischen über das 2:1, erzielt wieder von Christoph Stattmann. Doch auch diesmal währte die Freude über die Führung nicht lange, denn Daniel Hafner konnte in der 67. Minute erneut ausgleichen. Feistritz war jetzt das klar spielbestimmende Team und in der 82. Minute konnte Manuel Künstner sogar den 3:2 Führungstreffer für den ATUS Feistritz/Ros. erzielen. Nur eine Minute später gab es dann aber einen Auschluss gegen die Gäste, denn Daniel Moser musste nach einem Foul mit der gelb-roten Karte vom Platz. Die numerische Überlegenheit konnte die Admira noch zu zwei Toren nützen. In der 85. Minute konnte Buhari Zararsiz den umjubelten Ausgleich zum 3:3 erzielen und nur eine Minute später jubelten die knapp 150 Zuschauer sogar noch über den Siegestreffer für die Admira. Daniel Brandauer nutzte die Gunst der Stunde und schoss zum 4:3 ein, was auch der Endstand in diesem verrückten Spiel war. Für die Admira sicher ein glücklicher Sieg. Feistritz wird sich selbst an der Nase nehmen müssen, denn eine Führung sollte man normalerweise in den letzten fünf Minuten so nicht mehr verspielen.

Udo Ortoff, Trainer des ESV Admira Villach: "Das war eine ganz heiße Partie und am Ende haben wir diesmal als glücklichere Mannschaft gewonnen. Ob der Sieg verdient war möchte ich nicht kommentieren."

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von Redaktion

 

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