Weißenstein beendet kurze Schwächephase mit Sieg gegen Schiefling

In der 21. Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es heute zum Spiel des SK Weißenstein-Evonik gegen den ASKÖ Schiefling. Weißenstein konnte dieses Spiel am Ende knapp mit 2:1 gewinnen, war auch spielerisch das bessere Team, doch wenn Schiefling am Ende doch noch den Ausgleich erzielt hätte, dürfte man sich auch nicht beschweren. Schiefling bleibt damit in akuter Abstiegsgefahr.

Weißenstein optisch überlegen

Die Heimmannschaft kam gut in das Spiel hinein und erarbeitete sich eigentlich die besseren Spielanteile. Doch mit der ersten Chance für Schiefling stand es plötzlich auch schon 0:1. Martin Bürger schickte Daniel Nemetz mit einem langen Pass auf die Reise und der netzte zur Führung für die Gäste ein. Die Heimischen blieben aber trotzdem das spielbestimmende Team, hatten vor der Pause auch einige Möglichkeiten zum Ausgleich zu kommen, doch vor dem Tor agierte man zu harmlos. So ging es mit der Führung für Schiefling auch in die Kabinen.

Elfmeter dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit blieb das spielerische Bild gleich. Weißenstein war spielbestimmend und Schiefling versuchte die Führung zu  verteidigen. Nach einer weiten Flanke in den Strafraum der Gäste in Minute 67 wurde Lessacher im Strafraum ungestüm attackiert und Schiedsrichter Jakob Bögner zeigte sofort auf den Elferpunkt. Christian Kofler trat an und verwertete den Strafstoß zum 1:1 sicher. In der 79. Minute brachte dann Daniel Molzbichler das Kunststück zusammen einen Eckball direkt zur 2:1 Führung für Weißenstein im Tor unterzubringen. Jetzt machte Schiefling auf und wurde auch noch einige Male mit hohen Bällen in den Strafraum der Weißensteiner gefährlich. Tor wollte ihnen aber keines mehr gelingen und so blieb es schlussendlich beim verdienten, aber doch recht glücklichen 2:1 für die Hausherren.

Manfred Salentinig, Trainer des SK Weißenstein: "Spielerisch waren wir die etwas bessere Mannschaft, aber wir machten zu wenig daraus. Am Ende hatten wir auch das Glück auf unserer Seite, denn wenn einer der hohen Bälle der Schieflinger geschlüpft wäre, hätten wir uns auch nicht aufregen dürfen."

Die Besten: A. Kampitsch bzw. M. Bürger

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