Ledenitzen gegen Wernberg endet ohne Sieger

In der 24. Runde der Meisterschaft der 1. Klasse B kam es heute zum Derby DSG Ledenitzen gegen SV Wernberg. Die Gäste aus Wernberg waren in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft, brachen in Durchgang zwei aber etwas ein und mussten trotz numerischer Überlegenheit sogar noch den Ausgleich hinnehmen. Das Spiel endete mit einem gerechten 1:1 Remis.

Gäste dominieren Durchgang eins

In den ersten 45 Minuten war der SV Wernberg das klar bessere Team. Es wurde toll kombiniert, um jeden Ball gekämpft und der DSG Ledenitzen so jeder Raum genommen um selbst ins Spiel zu kommen. Die Gäste erarbeiteten sich auch einige gute Einschussmöglichkeiten, doch es dauerte bis zur 43. Minute als man die spielerische Überlegenheit auch in etwas Zählbares ummünzen konnte. Philipp Ronacher wurde mit einem Stangelpass bedient und netzte zum verdienten 0:1 ein. Kurz danach ertönte auch schon der Pausenpfiff von Schiedsrichter Andreas Stastny.

Ledenitzen trotz numerischer Unterlegenheit stärker

Die zweite Hälfte begann aus Sicht der Heimelf mit einem vermeintlichen Supergau. Bereits in der 48. Minute musste Mario Petschnig nach wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte unter die Dusche. Ledenitzen brauchte dieses Momentum aber anscheinend und wurde mit einem Mann weniger am Feld immer stärker. In der 73. Minute gab es ein Foul im Strafraum der Gäste und es wurde sofort auf Elfmeter entschieden. Goran Kovacevic übernahm die Verantwortung und verwandelte zum 1:1 Ausgleich. Dem SV Wernberg ging in der Folge etwas der Saft aus und sie konnten in Halbzeit zwei nicht an das gute Spiel der ersten 45 Minuten anknüpfen. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Mario Autz sogar noch den Siegstreffer für Ledenitzen am Fuß, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim am Ende sicher gerechten 1:1 Remis.

Wolfgang Prein, Sektionsleiter der DSG Ledenitzen: "In der ersten Halbzeit war Wernberg die klar bessere Mannschaft. Komischerweise kamen wir nach dem Ausschluss in Halbzeit zwei besser ins Spiel und am Ende kann man sicher von einem gerechten Unentschieden sprechen."

Die Besten: Kovacevic bzw. Ronacher

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