Feffernitz behielt zum Frühjahresauftakt in Keutschach die Oberhand!

Anpfiff in der 1. Klasse B OPO, die heute erstmals in der Geschichte ihre Tore öffnet! Im oberen Play- Off trafen in einem heißen Fight der SC Keutschach und der SV Rapid Feffernitz aufeinander. In einem beiderseits kampfbetonten Spiel sicherten sich die Feffernitzer zum Schluss hin glücklich, aber nicht unverdient drei Punkte und stehen in der Tabelle alleinstehend mit sechs Zählern da. Goldtorschütze war Gerald Steiner in der 75. Minute.

Kompakte Abwehrreihen ließen im ersten Durchgang nichts zu

"Wir wollten von Beginn an sehr kompakt auftreten und aus einer konsolidierten Abwehrreihe agieren, das ist uns auch ganz gut gelungen"- so Hermann Dorfer, Feffernitz- Coach.
Feffernitz wollte gezielte Angriffe starten und war darauf bedacht, das Spielgerät in ihre eigenen Reihen zu halten. Im Laufe der ersten Halbzeit hatte man auch etwas Pech, als ein angebliches Abseitstor zum 1:0 aberkannt wurde.
Aber auch Keutschach wusste zu überzeugen. "Sie hatten beinahe mehr Spielanteile, wirkten sicher, hielten kämpferisch voll dagegen, aber die Großchancen waren auf unserer Seite", so Dorfer weiter. Das Keutschach nach vorne hin zu harmlos agierte kam nicht von irgendwo, denn ihr Top- Goalgetter musste gesperrt passen. So blieb es bis zur Pause beim mageren 0:0.

Feffernitz springt an die Spitze

Auch im zweiten Durchgang verabsäumten es die Hausherren den eigenen Platz zu nützen und in den entscheidenden Angriffen erfolgreich zu sein.
Feffernitz war nicht zu biegen, vor allem aber wichen sie nicht von ihrem Konzept ab, das ihnen Dorfer mitgegeben hatte. Die Gäste bewiesen auch Geduld, hatten aber auch das nötige Glück des Tüchtigen.
Zum einen nützten sie eine kleine Unachtsamkeit in der 75. Minute eiskalt aus, als die Hintermannschaft bei einem Freistoß ein Nickerchen einlegte und Gerald Steiner zum 1:0  einschob, zum anderen aber vergab Keutschach in den letzten Minuten zwei dicke Sitzer! Keeper Harald Bodner erwies sich als sicherer Rückhalt und konnte sich beide Male mit einer Glanztat auszeichnen.
Feffernitz schob sich damit an die Spitze und hält mittlerweile bei sechs Zählern.

Hermann Dorfer, Trainer Feffernitz:  "Wir sind heute taktisch stark und sehr kompakt aufgetreten, der Sieg war nicht unverdient."

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