Knoten endlich geplatzt - Faakersee gewinnt Derby gegen Fürnitz

In der dritten Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es heute zum Spiel des FC Faakersee gegen den ASKÖ Fürnitz. Von der Tabellensituation her ging Fürnitz als klarer Favorit in dieses Spiel, doch Faakersee war in den letzten Spielen, die man nicht gewinnen konnte, spielerisch schon immer ganz stark, nur das Tor traf man nicht. Heute zeigte die Mehinagic-Elf allerdings eine taktisch besonders gute Leistung und auch das Tor traf man endlich wieder.

Die wichtigsten Spieler kalt gestellt

Faakersee ging heute taktisch bestens eingestellt in die Partie und Trainer Mehinagic gab die Devise aus, die besten Fürnitzer Spieler nicht ins Spiel kommen zu lassen. Diese Vorgabe wurde perfekt umgestellt und so kam Fürnitz in den gesamten 90 Minuten praktisch zu keiner einzigen echten Torchance. Die Heimischen spielten vor mehr als 350 Zuschauern klug aus einer gesicherten Abwehr heraus und in der 20. Minute gelang ihnen auch der Führungstreffer. Nach einem Eckbal konnte Fürnitz Tormann Suppik nur kurz abwehren und Andreas Unterguggenberger war zur Stelle um zum 1:0 abzustauben. Die erste Halbzeit ging also völlig verdient an den FC Faakersee.

Faakersee verwaltet geschickt

In der zweiten Halbzeit blieb Faakersee das etwas bessere Team und agierte weiter defensiv bestens ein- und aufgestellt. Die Gäste kamen zu keiner wirklich zwingenden Ausgleichschance und auch in der Schlussphase, als sie alles nach vorne warfen, bröckelte die Defensive der Heimelf nicht. In der Schlussphase schwächte sich Fürnitz mit zwei Ausschlüssen, Plahutnik und Tschinderle musste jeweils mit der Ampelkarte runter, noch selbst. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen, aber sicher verdienten 1:0 Erfolg des FC Faakersee. Die Last, die dieser Mannschaft jetzt von den Schultern gefallen ist, war sicher tonnenschwer.  

Elvedin Mehinagic, Trainer des FC Faakersee: "Wir haben auch heute, wie schon in den letzten Spielen, gut gespielt und hätten noch mehr Tore schießen müssen. Die Mannschaft hat die vorgegebene Taktik toll umgesetzt und so war der Sieg am Ende sicher hochverdient."

Die Besten: Pehr, Tschernuth, Pribernig bzw. Keiner

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