Aufsteiger Rosegg setzt sich auch gegen Faakersee durch und mutiert zum absoluten Titelkandidaten

In der zwölften Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es heute zum Derby des SV Rosegg gegen den FC Faakersee. Aufsteiger Rosegg zeigte erneut eine bärenstarke Leistung und setzte sich, obwohl drei Stammspieler fehlten, knapp aber verdient mit 2:1 durch. Der Anschlusstreffer von Faak fiel erst in der 89. Minute und damit zu spät.

Rosegg taktisch und spielerisch überlegen

Rosegg-Trainer Manfred Leininger hat die richtige Taktik ausgegeben um gegen den im Aufwind befindlichen FC Faakersee zu bestehen. Es wurde aus einer gesicherten Abwehr heraus gespielt und somit konnte sich die starke Offensive der Gäste nicht wirklch in Szene setzen. In der 27. Minute spielte Rosegg über Kopeinig und Hermann einen Angriff von ganz hinten heraus und Rene Kopeinig war es dann auch, der das Leder zum 1:0 in die Gästemaschen setzte. Bis zur Pause hatte Rosegg das Zepter sicher in der Hand, erarbeitete sich noch einige tolle Konterchancen, traf aber kein weiteres Mal. So ging es mit dem knappen 1:0 auch in die Kabinen.

Faakersee wird stärker

In der zweiten Halbzeit hatte der FC Faakersee dann mehr vom Spiel und war zumindest 20 Minuten lang die klar bessere Mannschaft, ohne allerdinges etwas Zählbares zu erreichen. Ab Minute 65 erfing sich Rosegg wieder und in der 81. Minute setzte Benjamin Oberheinrich mit einem tollen Schuss aus der Drehung das 2:0 drauf. Damit schien die Messe in diesem Spiel bereits gelesen zu sein, doch in der 89. Minute verlor Rosegg den Ball in der Vorwärtsbegegnung und Faakersee setzte zu einem schnellen Gegenstoß an. Thomas Unterguggenberger enteilte den Rosegger Verteidigern und so stand es plötzich 2:1. Der Anschlusstreffer kam aber zu spät und Rosegg durfte vor über 330 Fans über einen tollen Sieg jubeln.

Mag. Manfred Leininger, Trainer des SV Rosegg: "Wir hätten in Halbzeit eins schon den Sack zumachen müssen. Nur zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde es ein wenig eng, ansonsten haben wir wirklich eine ordentliche Leistung gezeigt und am Ende sicher verdient gewonnen. Ein Pauschallob der gesamten Mannschaft für diese starke Leistung."

Die Besten: Kopeinig, Hermann, Oberheinrich     

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