Spielberichte

Ein wichtiger Punkt für Weißenstein im Derby gegen Feffernitz, der am Ende aber doch zu wenig sein könnte

In der 29. Meisterschaftsrunde der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Spiel des SV Rapid Feffernitz gegen den SK Weißenstein-Evonik. Feffernitz konnte mit nur zehn Mann einen 0:2 Rückstand noch aufholen. Es war ein offenes Spiel mit einigen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Feffernitz verabsäumte es früh in Führung zu gehen, Weißenstein konnte den Sack nicht vorzeitig zu machen und so müssen sich die beiden Mannschaften mit einem Remis zufriedengeben.

Feffernitz vergab zu viele Chancen

Die Heimischen starteten sehr gut ins Spiel und fanden gleich zu Beginn drei gute Gelegenheiten vor in Führung zu gehen. In der 14. Spielminute verwandelte dann Darko Savanovic einen Freistoß aus ca. 20 Metern zum 0:1 für die Gäste. Feffernitz zeigte sich von dem schnellen Rückstand unbeeindruckt und zog weiter sein Spiel nach vorne auf. In dieser Phase des Spiels drängten sie Weißenstein immer mehr in die Defensive und fanden mehrere Möglichkeiten zum Ausgleich vor, welche Feffernitz allerdings nicht verwerten konnte.

Doppelpack von Andreas Kampitsch brachte ein gerechtes Unentschieden

In der zweiten Halbzeit war Feffernitz die dominante Mannschaft und erarbeitete sich auch mehr Spielanteile. Weißenstein verlegte sich auf das Konterspiel und konnte in der 57. Minute aus einer solchen Aktion die Führung ausbauen. Marko Sarkovic wurde optimal freigespielt, passte in den Strafraum und Markus Seidler verwertete zum 0:2. In der Folge verabsäumte es Weißenstein den Sack vorzeitig zu zumachen. Jasmin Dervesevic traf nur die Stange und Thomas Baumgartner zielte etwas zu hoch. In der 77. Spielminute wurde Mario Lesacher vom SV Feffernitz nach wiederholtem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Platz gestellt.

Die Rapid-Viertelstunde

Davon ließ sich Feffernitz nicht beirren, sie waren nach wie vor viel präsenter und erzielten in der 84. Minute durch Andreas Kampitsch den 1:2 Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später war es wieder Kampitsch, der aus einem Gestocher den 2:2 Endstand erzielen konnte.

Manfred Salentinig, Trainer des SK Weißenstein-Evonik: „Wenn Feffernitz anfangs seine Chancen genützt hätte, hätte das Spiel vermutlich einen anderen Ausgang gefunden. Wir verabsäumten es das Spiel dann vorzeitig für uns zu entscheiden und so müssen wir uns mit einem Punkt zufriedengeben.“

Die Besten: A. Kampitsch bzw. Alexander Wernle (Verteidigung), Darko Savanovic (Mittelfeld), Marko Sarkovic (Verteidigung)

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