Brückl verabschiedet sich anständig aus der 1. Klasse

In der letzten Runde der Meisterschaft in der 1. Klasse C empfing die WSG Brückl den WSG Wietersdorf. Brückl war vor dieser Partie fast fix Absteiger. Nur mehr eine kleine theorethische Chance war vorhanden. Glauben wollte daran aber keiner mehr und so besinnte man sich darauf, sich mit einer ordentlichen Leistung aus der 1. Klasse zu verabschieden. Wietersdorf verlor in diesem Frühjahr nur zwei mal und setzte sich damit auf den dritten Platz. Somit war man auch in diesem Spiel der große Favorit.

Guter Auftritt von Brückl

In diesem Derby wollte sich Brückl noch einmal von der besten Seite zeigen und begann sehr engagiert. Vor allem die erste Hälfte gehörte den Hausherren. Man zeigte, dass in dieser Saison mehr drin gewesen wäre, jedoch es leider zu wenig oft schaffte diese gute Leistung abzurufen. Weil die Hausherren so engagiert ans Werk gingen, belohnte sie der Spielverlauf auch dafür. In der 19. Spielminute sah Marc Trügler von den Gästen wegen Torraub die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stephan Kleedorfer zur verdienten 1:0 Führung. Brückl hatte in dieser Hälfte genug Chancen, um die Führung weiter auszubauen, scheiterte aber zu oft am guten Torwart des Gegners. Somit war der Pausenstand 1:0. Nach der Halbzeit war vorerst wieder Brückl die bessere Mannschaft. Mit der Zeit kam aber Wietersdorf doch besser ins Spiel und schaffte in der 80. Spielminute durch Luka Kovacic, der nach einem Freistoß mit den Kopf zur Stelle war, den doch etwas glücklichen Ausgleich. Brückl verabschiedet sich somit mit einer guten Leistung und einem Remis gegen den Dritten aus Wietersdorf aus der 1. Klasse.

Andreas Pöck, Trainer WSG Brückl: "Wir haben uns heute nicht hängen lassen und noch einmal eine gute Leistung gezeigt. Da wir vor diesem Derby praktisch fix abgestiegen waren, konnte wir befreit drauflos spielen. Am Ende sind wir aber verdient abgestiegen, weil wir es die ganze Saison über, wie auch heute, nicht geschafft haben mehr aus unseren Chancen zu  machen und einfach zu wenig Tore erzielt haben."

von Markus Leitner

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