Mario Loritsch vom HSV Klagenfurt im Gespräch

Nachdem unterhaus.at mit den Obmännern und Sektionsleitern der einzelnen Vereine auf die bisherige Saison zurückgeblickt hat, wollen wir nun die Trainer zu Wort kommen lassen. Der Trainer des HSV Klagenfurt, Mario Loritsch, beantwortete auch Fragen zur Vorbereitung und nahm auch zu den sportlichen Zielen für die restliche Saison Stellung. Der HSV Klagenfurt liegt in der 1. Klasse C auf dem zwölften Tabellenplatz.

unterhaus.at: Seit wann wird beim HSV wieder trainiert?

Mario Loritsch: " Wir haben am 9. Jänner mit dem Training begonnen und treffen uns vier Mal in der Woche, wobei wir drei Mal im Freien zu finden sind. Des Weiteren werden wir beim Cup in Welzenegg teilnehmen, insgesamt wird die Mannschaft an die 14 Vorbereitungsspiele (mit dem Cup in Welzenegg) bestreiten."

unterhaus.at: Welches sportliche Ziel setzten Sie sich mit der Mannschaft für die restliche Saison?

Mario Loritsch: "Wir hatten im Herbst viele Verletzte, wobei vier davon für längere Zeit ausfallen, unter anderem durch Kreuzbandriss und Seitenbandriss. Daher war es für uns wirklich nicht einfach. Wichtig ist es, nach vor zu schauen und uns versuchen, zu verbessern."

unterhaus.at: An welchen Schwächen gilt es noch zu arbeiten?

Mario Loritsch: "Man muss in allen Bereichen arbeiten, wir hatten halt das Pech, dass wir im Herbst oft bei Spielen sechs bis zehn Leute ersetzen mussten. Das muss eine Mannschaft erst einmal kompensieren und da sind dann viele Reservespieler zum Einsatz gekommen, die überhaupt nicht damit gerechnet haben. Dementsprechend war dann auch ihre körperliche Fitness. Daran muss auch gearbeitet werden, aber man hat schon bei den ersten Trainings gesehen, dass der Ehrgeiz durchaus vorhanden ist."

unterhaus.at: Wer wird sich in der 1. Klasse C den Meistertitel holen?

Mario Loritsch: " Das wird sicher der ASKÖ Wölfnitz sein, die sind nicht mehr einzuholen und da passt auch das gesamte Umfeld. Auch Brückl wird weiter ganz vorne mitmischen."

unterhaus.at: Welche Mannschaften werden den Gang in die 2. Klasse antreten müssen?

Mario Loritsch: "Da will ich mich auf keinen Fall festlegen, denn wie man bei uns gesehen hat, wenn man einige Verletzte vorgeben muss, kann es ganz schnell gehen und man steckt mitten im Abstiegskampf."

unterhaus.at: Wie sieht es mit den Transfertätigkeiten Ihres Vereins aus?

Mario Loritsch: "Große Sprünge können wir uns aus finanzieller Sicht nicht erlauben, mit einem Zu- und einen Abgang ist alles gesagt."

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Almut Smoliner

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