Spielberichte

Zwei rote Karten, ein verschossener Elfer und vier Tore beim Derby zwischen ASK und Ebental

Am Sonntagvormittag trafen der ASK Klagenfurt und der SC Ebental im Derby des Oberen Play-Offs der 1. Klasse C aufeinander. Wie erwartet schenkten sich die beiden Teams nichts, die Gäste aus Ebental waren allerdings wider Erwarten das spielerisch bessere Team. Dennoch können die Ebentaler am Ende gut mit dem 2:2 leben, da man das Spiel nur zu Neunt beendete.

 

Von Beginn an präsentierten sich die Gäste spielerisch aktiver und hatten durch Christoph Orasch gleich die erste Chance - der Ebentaler schoss den Ball jedoch übers Tor. In der 37. Minute gelang der Schrammel-Truppe doch der Führungstreffer: Einen Weitschuss von Kaiser konnte SAK-Keeper Kajkut nur prallen lassen - Patrick Schweizer ließ sich den Abstauber nicht nehmen und schoss zum 1:0 ein.

 

ASK dreht 0:1-Rückstand

Fünf Minuten später stand es aber schon wieder Unentschieden. Nach einer Flanke wehrte Ebental-Torwart Martin Klemen den Ball genau auf Nikolai Kremer, der zum 1:1 einnetzte. Vor der Pause gelang den Heimischen sogar noch der Führungstreffer durch Daniel Moser. "Das war natürlic besonders bitter. Wir hätten vor der Pause das 2:0 machen müssen, stattdessen geben wir die Führung komplett aus der Hand", so SCE-Sektionsleiter Günther Kreuz.

Nach Seitenwechsel dauerte es aber nicht lange bis Ebental wieder gleichstellte: Wieder war es Patrick Schweizer, der einen Kajkut-Fehler ausnützte und zum 2:2 traf. David Valtiner sah kurz darauf für ein Foul von hinten die rote Karte. "Die Entscheidung war zwar hart, aber vertretbar", kommentiert Kreuz.

 

Torwart vergibt Elfmeter

Der Torwart des ASK, Vladimir Kajkut, stand nach Fehlern bei den beiden Gegentoren auch in der 75. Minute im Mittelpunkt, indem er einen Elfmeter verschoss. Kurz vor Ende sah Ebental-Kapitän Michael Kaiser nach einer Diskussion mit dem Linienrichter auch noch Rot, die Gäste brachten das 2:2 aber über die Zeit. "Es war ein gerechtes Unentschieden. Uns hat der nötige Biss gefehlt die 2:1-Führung in einen Sieg umzumünzen. Ebental war heute spielerisch aber klar besser", war auch ASK-Coach Manfred Mertel mit dem Ergebnis zufrieden.

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