Aufstiegsambitionen bestätigt- ASK bleibt nach Derbysieg gegen HSV weiterhin an der Spitze!

Schon heute Vormittag wurde der 23. Spieltag in der 1. Klasse C in Fischl eröffnet, wo die dort ortsansässigen Hausherren des ASK Klagenfurt gegen den HSV Klagenfurt die Klingen kreuzten. Die Gäste konnten auch diesmal ganz gut mithalten, doch vorne fehlte es an der Effizienz und an der Durchschlagskraft. in der Defensive hatte einmal mehr die Mannschaft des ASK die Vorteile für sich, die nun tatsächlich nur noch ein Ziel im Visier hat: Aufstieg!

Hartnäckige Gäste machen es den Hausherren nicht leicht

Die Partie begann gleich mit viel Brisanz und die erste Topchance hatte Nikola Andrijevic aufseiten des HSV, doch sein Schuss knallte unaufhaltsam ins Fangnetz aus einer doch aussichtsreichen Position.
Doch anders als im Hinspiel ging diesmal ASK in Führung: nach einem Ballwechsel auf die linke Seite marschierte Stefan Gaber durch die Abwehrreihe und drückte die Kugel unhaltbar und platziert ins lange Eck zum 1:0 nach nur zwölf Minuten.
ASK versuchte die vorhandene Qualität zweifelsohne auszuspielen, doch ein Patrick Schweizer konnte diesmal vom Gegner ganz gut bewacht werden und auch war es der fehlende Schoppitsch, der ihnen den nötigen offensiven Feinschliff verpassen hätte können. Somit kratzte, rackerte und kämpfte HSV sich zurück, noch anschaulicher war dabei der Treffer zum 1:1: Marco Loritsch übernahm eine schöne Hereingabe direkt und drückte die Kugel aus kürzester Distanz unter die Latte. In weiterer Folge merkte man den Gästen den Abstiegskampf an. Sie riskierten keinen Fehlpass was im Spielaufbau dann doch etwas zu lange dauerte, um die gut stehende Defensivkette des ASK zu überspielen, doch sie agierten sehr bemüht und hatten beinahe eine leichte Feldüberlegenheit gegen Ende der ersten Halbzeit. Natürlich aber auch, weil die Gastgeber phasenweise leichte Unkonzentriertheiten aufblitzen ließen

Pflichtaufgabe gelöst

In der Pause dürfte ASK Coach Manfred Mertel die richtigen Worte gefunden haben, denn die Gastgeber kamen aggressiver aus den Kabinen und versuchten mit gefälligem Angriffsfußball auf die Führung zu drücken. HSV hingegen blieb aber immer wieder im Spiel und setzte auch gefährliche Nadelstiche.
Dass der ASK aber bekannt ist für deren Qualität und deren Tore zum richtigen Zeitpunkt, konnte man nicht abstreiten, so schlug Martin Linder nach einem Eckball erfolgreich zu und traf per Kopf zur 2:1 Führung nach 65 Minuten. Die Hausherren mussten sich aber auch diesmal der Tatsache bekennen, dass sie der Gejagte sind und jede Mannschaft gegen sie praktisch ums doppelte mehr motiviert ist. Als der ASK es verabsäumte hier den Deckel draufzumachen, leckte HSV noch Blut. Doch mit dem 3:1 in der 90. Minute war der Kuchen gegessen, nach einer schönen Kombination von Wallner und Mrsic musste Boris Tomic beim Stangelpass nur mehr den Fuß hinhalten.

Christian Trappitsch, Co-Trainer ASK Klagenfurt:  "Wir haben eigentlich sehr gut begonnen und quasi mit dem ersten Torschuss hat HSV den Ausgleich erzielt, der übrigens schön war. Umso länger das Spiel aber gedauert hat, umso mehr sind die Gäste eingebrochen. Ein verdienter Sieg."

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