1. Klasse D

Gurnitz bezwingt Griffen

gurnitz askoegriffen svIm letzten Samstagspiel der 1. Klasse D, empfing der ASKÖ Gurnitz, den Tabellenführer aus Griffen. Gurnitz startete zwar mit einem Sieg in diese Saison, musste sich in der letzten Runde aber gegen Klopeiner See mit einem Remis begnügen. Nun stand das schwere Heimspiel gegen Griffen am Programm. Griffen legte einen optimalen Start hin und führte nach zwei klaren Siegen in den ersten beiden Spielen die Tabelle an. Gegen Gurnitz wollte man natürlich diese Position verteidigen.

 Gurnitz zu Beginn mit Vorteilen

Am Gurnitzer Sportplatz, der sich aufgrund des nicht gerade guten Zustandes für beide Mannschaften als ein zusätzliches Handicap erwies, hatten die Hausherren in der ersten Hälfte die Feldüberlegenheit. Chancen waren in dieser ersten Hälfte rar. Trotzdem fiel ein Tor und zwar für die Heimelf. Neuzugang Denis Mihajlovic scorte nach einem Alleingang zum 1:0 und stellte damit auch die Pausenführung für Gurnitz her.

Eigenfehler und fehlenden Chancenauswertung bei Griffen

Nach dem Seitenwechsel wurde Griffen munter und argierte besser als in der ersten Hälfte. Obwohl Gurnitz hinten dicht machte, kam Griffen zu Chancen, verabsäumte es aber daraus etwas Zählbares zu machen. Das Tor erzielten dafür aber die Hausherren. In der 60. Spielminute nützte Denis Mihajlovic einen Abstimmungsfehler in der Griffner Defensive aus und erzielte sein zweites Tor. Griffen steckte nicht auf und kam zu weiteren Chancen. Mehr als ein Tor gelang der Gästeelf aber nicht mehr. Thomas Partei erzielte in der 84. Spielminute den Treffer zum 2:1 und damit auch zum Endstand.

Andreas Theobald Pöck, Trainer ASKÖ Gurnitz: "Es war das erwartete schwere Spiel. Griffen war erwartet stark, aber wir haben gut dagegengehalten. Wir haben hinten zu gemacht und auf Fehler von Griffen gewartet. Das hat heute gut funktioniert."

Christian Scheucher, Obmann SV Griffen: "Das war heute kein gutes Spiel von uns. Gurnitz hat zwei Fehler von uns eiskalt ausgenützt und verdient gewonnen, weil wir es nicht geschafft haben unsere Chancen zu nützen. Zum Schiedsrichter muss ich auch noch etwas sagen. Er war heute nicht schuld, dass wir verloren haben aber es ist traurig, wenn man so arrogant auftritt. Der Schiedsrichter kostet die Vereine rund 100€, dann läuft er nicht und tritt normalen Fragen von Spielern, Betreuern schlicht arrogant gegenüber. Er war heute der schlechteste am Platz. Das muss einmal gesagt werden!"

 

von Markus Leitner

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