Spielberichte

Pucher-Brüder retten Lavamünds Remis in Grafenstein!

In der 1. Klasse D kam es in der elften Meisterschaftsrunde zum Aufeinandertreffen zwischen dem TSV Grafenstein und dem SV Lavamünd. Beide Mannschaften hatten in der heurigen Saison schon einiges zu knabbern. Grafenstein gehörte unter Trainer und Funktionäre zum engen Kreis der Titelkandidaten, zwölf Punkte aus zehn Spiele können dies aber derzeit nicht wiederlegen. Lavamünd gegenwärtig konnte an das starke Frühjahr der vergangenen Saison nicht nahtlos anschließen und durchlief bisher ein Wechselbad der Gefühle. In Grafenstein bekamen die Zuschauer zwei unterschiedliche Spielhälften zu sehen. Wer sich aber am Ende durchsetzen konnte beziehungsweise wer dem Sieg näher war, erfährt Ihr hier:  Jetzt Trainingslager buchen!

Grafenstein drückend überlegen

Beide Mannschaften konnten nicht wirklich wunschgemäß aus den Startlöchern kommen, vor allem die Grafensteiner, die sich doch gerne weiter vorne angesiedelt hätten. In Grafenstein aber verlieft die Partie vom Start weg zugunsten der Gastgeber, die schon in der neunten Minute durch Saso Kovacevic mit 1:0 in Führung gingen, danach aber den Sack nicht zumachen konnten. Gegen die defensiv eingestellte und auf Konter lauernde Lavamünder-Elf brachte man im Offensivbereich nichts effektives zu Stande, scheiterte unter anderem am Aluminium (Fabian Strasser) oder sogar vom Elfmeterpunkt. Stefan Jachs scheiterte schon in der Anfangsphase am starken Keeper Pucher und auch gegen einen Manuel Ruttnig-Nachschuss blieb Lavamünds Kapitän der sichere Sieger.

Lavamünd mit Oberwasser

Während Grafenstein in Hälfte zwei geistig noch in der Kabine verweilte, konnte Lavamünd inzwischen zum 1:1 durch Thomas Pucher ausgleichen (46.), der Nutznießer eines Gregoritsch-Ausrutscher war. Durch diesen Treffer stiegen die Hoffnungen bei den Gästen, die ab sofort wieder in die Gänge kamen, mehr vom Spielgeschehen hatten und mutiger nach vorne spielten, aber eben drei hochkarätige Großchancen ungenützt ließen, während Grafenstein gegenwärtig nur einmal mit einer brenzligen Aktion gefährlich vors Tor kam. Im Großen und Ganzen blieb es aber bei einem mageren 1:1 Unentschieden und einer Partie, in welcher der Pendel so oder so hätte ausschlagen können.

 

Josef Künstl, sportlicher Leiter Stv. Grafenstein:  "Wir waren in der ersten Halbzeit drückend überlegen, hätten klar führen müssen, in der zweiten Hälfte warf uns aber der Ausgleich aus der Bahn und Lavamünd war stärker. Ein Spiel mit zwei Gesichtern."

Johann Koroschetz, Sektionsleiter Lavamünd:  "Grafenstein hat anfangs sehr aggressiv und schnell in die Spitzen gespielt, damit hatten wir große Probleme, ließen ihnen aber auch zu viel Platz und Raum. Sie hätten durchaus 3:0 führen können. Die zweite Hälfte gestaltete sich aber ganz anders: wir ließen uns nicht mehr in die Defensive drängen und spielten mutiger nach vorne, dadurch ist Grafenstein nicht mehr so ins Spiel gekommen. Nur leider wollte es mit dem Siegestreffer nicht sein."

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