Spielberichte

In letzter Sekunde holt sich Griffen gegen Bad St. Leonhard den ersten Punkt!

SV Raika Griffen Rast hat angeschrieben, womit es in der 1. Klasse D kein einziges Team ohne Punkt mehr gibt. Bis dieser Teilerfolg gegen den SV Bad St. Leonhard eingefahren war gingen die Kicker im eigenen Schlossbergstadion aber durch ein Wechselbad der Gefühle, eine recht frühe Führung drehte sich und der Ausgleich fiel erst in der 93. Minute.

 

Griffen stellte sich in der unfreiwillig langen Pause komplett neu auf. 8 Spieler verließen den Verein, 7 kamen neu an die Burgruine. Aber auch der vorstand war in der letzten Saison noch nicht im Amt wie Trainer Peter Kaschnig. Der kam als ehemaliger Co-Trainer von Ligakonkurrenten von Eisenkappel und übernahm in Griffen seine erste Kampfmannschaft als Headcoach.

Die frühe Führung hielt 36 Minuten

Extrem viel bot diese erste Hälfte den rund 120 Zuschauern noch nicht, dafür konnte der Großteil über einen frühen Treffer der Heimischen jubeln. Nach einer Ecke entstand ein Gestocher, in dem sich Mirel Sinanovic als Trumpf-As erwies, alle anderen ausstach und aus kurzer Distanz die gelbschwarzen in Führung brachte (14.).

Nach der Führung geschah bis zum Seitenwechsel nicht besonders viel. Bei Griffen bemerke man noch die Abstimmungsprobleme und auch Bad St. Leonhard blieb unter seinen Möglichkeiten. Da sich zugleich aber auch kein Team schwere Schnitzer leistete, ging es mit diesem 1:0 in die Kabinen.

St. Leonhard dreht das Spiel und muss im letzten Abdruck den Ausgleich hinnehmen

Dort fand der Gästetrainer wohl die richtigen Worte um seine Mannen aufzurütteln. Die Gäste kamen gestärkt auf den Platz zurück und erzielten rasch durch Patrick Schlacher den Ausgleich (50.). Das war nun die beste Phase der Lavanttaler, die zusehends an Oberwasser gewannen. Chancen gab es in dieser Phase fast exklusiv für die Gäste und nach einem Stellungsfehler der Hausherren war es wiederum Patrick Schlacher der für die Führung der Auswärtself sorgte (71.).

Der erste Sieg für Griffen rückte in weite Ferne, die unerwünschte 0 in der Tabelle drohte hingegen weiter als letzte Zahl. Die Heimischen bewiesen Moral und fanden über den Kampf wieder in das Spiel zurück. Als Schiedsrichter Sebastian Fischer bereits auf die Uhr blickte, bewies abermals Mirel Sinanovic in einem Gestocher seine goldrichtige Nase für unübersichtliche Situationen. Griffen fiel ein Stein vom Herzen und feierte das Remis wie einen Sieg.

Stimme zum Spiel:

Peter Kaschnig (Trainer Griffen): „Ich glaube das Remis war letzten Endes gerecht. Aber natürlich ist man immer glücklich, wenn so spät noch der Ausgleich gelingt.“

Die Besten:
Sandro Oberdorfer (Tor) Mirel Sinanovic (OM) bzw. Patrick Schlacher (St) Andreas Steinkellner (Mf)

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