Rennweg bleibt zu Hause eine Macht und schlägt Huben mit 2:1

In der 10. Runde in der 2. Klasse A standen sich der FC Rennweg und die TSU Huben gegenüber. Während die Gastgeber bis dato in den Auswärtsspielen noch keinen einzigen Zähler einfahren konnten, präsentierten sie sich zu Hause sehr stark und wollten dies auch gegen die Osttiroler unter Beweis stellen. Huben musste in diesem Spiel auf fünf Stammspieler verzichten, hoffte aber dennoch ungeschlagen zu bleiben.

 Rennweg sehr effektiv

Die ersatzgeschwächten Gäste traten in der Startviertelstunde sehr selbstbewusst auf und kamen gleich zu einigen tollen Möglichkeiten. Doch Gerald Oberhauser und Chirawat Kareerat konnten drei hochkarätige Chancen nicht nützen.

Mit Fortdauer der ersten Halbzeit kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und konnten praktisch ihre erste Möglichkeit gleich in einen Treffer ummünzen. Nach einem groben Schnitzer in der Hubener Hintermannschaft erzielte Daniel Brugger in der 30. Minute das 1:0. Der Treffer viel allerdings aus Sicht der Gäste aus abseitsverdächtiger Position.

Huben drückt - Rennweg kontert

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gäste das Kommando und erarbeiteten sich Chance um Chance. Der für dieses Spiel reaktivierte Gerold Presslaber ließ im Rennweger Strafraum gleich drei Gegenspieler stehen und legte den Ball ideal zur Mitte zurück. Dort stand Chirawat Kareerat goldrichtig und hatte wenig Mühe das runde Leder in der 61. Minute zum Ausgleich ins leere Tor zu drücken.

Aber praktisch im Gegenzug schlugen die Hausherren wieder eiskalt zu. Gert Ramsbacher köpfelte nach einem Eckball zur neuerlichen Führung für den FC Rennweg ein. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei sich beide Torhüter mehrmals auszeichnen konnten.

Huben vergab in den letzten Minuten noch zwei tolle Möglichkeiten zum Ausgleich und musste so mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise nach Osttirol antreten.

"Obwohl wir stark ersatzgeschwächt waren, haben meine Jungs heute eine gute Leistung gezeigt. Mit etwas mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor wäre ein Punkt sicherlich mehr als verdient gewesen," meinte TSU Huben Spielertrainer Stefan Bachmann nach dem Spiel.

von Peter Strohmayer

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