2. Klasse B

Baldramsdorf schickt Stockenboi Trainer Karl Jeglic ins Tal der Tränen

So viel hatte sich der SV Stockenboi zum Auftak gegen den SV Baldramsdorf vorgenommen, doch auf Grund eines Tages der offenen Tür in der Defensive der Stockenboier kam alles ganz anders. Baldramsdorf nützte den Vorteil bereits zwei Meisterschaftsspiele im der 2. Klasse B in den Beinen zu haben eiskalt aus und gewann diese Partie auswärts mit 4:3. Stockenboi Trainer Karl Jeglic war nach dem Spiel den Tränen nahe.

Idealer Start für Stockenboi

Das Spiel begann für die Heimmannschaft eigentlich ideal. Bereits in der zweiten Minute erzielte Jungvater Christoph Hatheier, die ligaportal.at Redaktion gratuliert herzlich zum Nachwuchs, das 1:0 für die Heimelf. Doch die Euphorie wurde für die Mannen des SV Stockenboi in weiterer Folge zum Stolperstein, denn man vergaß komplett auf die Defensive und lief den Gästen aus Baldramsdorf ins offene Messer. Bereits in der 16. Minute erzielte Michael Kleinsasser das 1:1 und in Minute 25 konnte Christof Urbas die Gäste aus Baldramsdorf sogar mit 1:2 in Führung bringen. In der 35. Minute konnte zwar Simon Unterlass nochmals den Ausgleich für die Heimischen erzielen, doch noch vor der Pause, in der 43. Minute, stellte Christof Urbas mit seinem zweiten Treffer wieder die Führung für den SV Baldramsdorf her.

Heimelf kommt nicht mehr zurück

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Bild. Es war deutlich zu sehen, dass Stockenboi keine Spielpraxis hat und erst das erste Mal in dieser Saison auf echtem Rasen antreten konnte. Das Spiel blieb lange Zeit offen, doch in der 87. Minute war es abermals Christof Urbas der das 2:4 für Baldramsdorf erzielen konnte. Damit war das Spiel natürlich entschieden, obwohl Stockenboi in der Nachspielzeit durch Horst Koschier eine Resultatsverbesserung zum 3:4 gelang. Für Baldramsdorf sicher ein bemerkenswerter Sieg gegen einen Aufstiegsanwärter. Für den SV Stockenboi eine kalte Dusche zum Frühjahrsauftakt.

Karl Jeglic, Trainer des SV Stockenboi: "Das ist eine sehr bittere Niederlage für uns. Ich bin den Tränen nahe weil ich so ein leidenschaftlicherTrainer bin. Wir müssen dieses Spiel aber schnellstens abhacken, hart weiterarbeiten und dann schaut es das nächste mal sicher schon wieder viel besser aus."

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von Redaktion

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