Malta brauchte gegen Ferndorf Glück, um am Ende doch klar mit 3:0 zu gewinnen

In der 16. Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B ging am Samstag das Spitzenspiel ATUS Ferndorf gegen den Tabellenführer SV Malta über die Bühne. Ferndorf erwies sich diesmal als ganz starker Gegner für den Tabellenführer und war auch in Halbzeit eins die bessere Mannschaft. Trotzdem ging man am Ende aus Sicht der Heimischen 0:3 unter und Malta machte den nächsten Schritt Richtung Aufstieg.

Starke Ferndorfer belohnen sich nicht

In der ersten Halbzeit zeigte Ferndorf eine mehr als ambitionierte Leistung. Jost und Co. scheiterten aber immer wieder am diesmal hervorragend disponierten Schlussmann der Gäste, Marino Maric, der mit Glanztaten einen Rückstand seiner Elf verhinderte. In Minute 31 erzielte Markus Jost sogar einen Treffer, doch wurde dieser wegen Abseits nicht gegeben. Und so kam es wie es immer kommt. Im Gegenstoß ein schöner Pass von Trifkovic auf die zweite Stange und Alexander Oberwinkler schob praktisch aus dem Nichts heraus zum 0:1 ein. Ferndorf gab aber weiter Gas und wollte noch vor der Pause den Ausgleich erzwingen. Doch in Minute 43 erwiesen sich die Gäste wieder als kaltschnäuziger und Goran Volas zirkelte einen Freistoß von der Strafraumgrenze zum 0:2 in die Maschen. Sichtlich geknickt marschierten die Ferndorfer Spieler dann in die Kabinen.

Malta spielte auf Konter

Auch in der zweiten Halbzeit blieb Malta-Trainer Mandal seiner spielerischen Linie treu und wartete mit seinen Mannen auf die sich bietenden Konterchancen. Ferndorf hatte erneut eine Riesenchance durch Markus Jost, doch erneut fehlte ihm diesmal das nötige Glück bzw. fand er immer wieder in Tormann Maric seinen Meister. In der 75. Minute spielte Malta einen Konter dann konsequent zu Ende und Alexander Oberwinkler traf zum zweiten Mal in diesem Spiel zum vorentscheidenden 0:3. Damit war der Käse in dieser Partie gegessen und Malta brachte die Führung recht locker über die Zeit.

Hajro Mandal, Trainer des SV Malta: "Ich muss Ferndorf gratuleiern, sie haben eine wirklich starke Mannschaft und wir benötigten heute Glück und einen hervorragenden Tiormann Maric, um zum Sieg zu kommen. Natürlich hat uns auch Zejlko Simic heute gefehlt, dei Kontertaktik ging dann aber doch voll auf."

Die Besten: Keiner bzw. Maric 

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