2. Klasse C

Donau dreht 0:2 Rückstand und feiert Auswärtssieg in Techelsberg

techelsberg ASKOEdonau klagenfurt_svUnglaubliches spielte sich beim Spiel der 17. Runde in der 2. Klasse C ab, es trafen der ASKÖ Techelsberg und der SV Donau Klagenfurt aufeinander. Nach einer 2:0 Führung, die Tore erzielten Adnan Covic (39. Minute) und Stefan Sternath (53. Minute) und zwei roten Karten gegen die Gäste, konnten diese das Spiel durch Tore von Stefan Guggenberger (65. Minute), Kristian Smokovic (68. Minute) und Nermin Jusic (81. Minute) noch drehen und mit drei Punkten die Heimreise antreten.

Knappe Führung nach Halbzeit eins

Die Begegnung versprach spannend zu werden, immerhin traf der Tabellenvierte der 2. Klasse C zuhause auf den Tabellensechsten und Donau machte schon in der Vorbereitung kein Geheimnis daraus, dass man im Frühjahr noch einmal richtig angreifen wollen würde. Es gab dann von Beginn an Chancen auf beiden Seiten, in der ersten Halbzeit hatten aber die Gastgeber aus Techelsberg das bessere Ende für sich, denn knapp vor der Pause, in Minute 39, konnte Adnan Covic den Führungstreffer erzielen. So ging es mit einem 1:0 in die Kabinen.

Donau dreht das Spiel

Auch nach Seitenwechsel lief es zu Beginn noch für die Wallner-Elf, denn in der 53. Minute erhöhte Stefan Sternath auf 2:0 und damit schien die Sache für viele schon gelaufen. Noch dazu erhielten zwei Spieler von Donau in den Minuten 60 und 61 die rote Karte wegen Kritik am Schiedsrichter. Mit nur mehr neun Gegenspielern hofften die Heimischen wohl, leichtes Spiel zu haben, aber genau das Gegenteil war der Fall. Techelsberg spielte kopflos nach vorne und Donau kämpfte und machte bereits in Minute 65 den Anschlusstreffer durch Stefan Guggenberger. Nur drei Minuten später freute man sich über den Ausgleich, den Kristian Smokovic erzielte. Die Gastgeber waren völlig von der Rolle und kassierten zu guter letzt auch noch den dritten Verlusttreffer an diesem Nachmittag, Nermin Jusic stellte in Minute 81 auf 3:2 und sicherte Donau somit drei Punkte beim Tabellenvierten.

Trainer Wolfgang Wallner (ASKÖ Techelsberg): "Wir hatten das Spiel klar in der Hand und mit zwei Toren Vorsprung geführt, danach werden noch zwei Gegenspieler ausgeschlossen und dann war alles verloren. Es ist eine sehr bittere Niederlage für mich, denn die Mannschaft, auch die Routiniers, hat einfach die Nerven verloren und kopflos agiert."

Sportl. Leiter Fritz Aufschlager (SV Donau Klagenfurt): "Wir haben zuerst zwei dumme Gegentore kassiert und dann durch eigene Dummheit zwei rote Karten kassiert. Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen, mehr sage ich dazu nicht und das muss jeder Spieler lernen. Der Gegner fühlte sich dann aber zu überlegen und das war unser Glück. Am Ende hätten wir sogar mit 4:2 oder 5:2 gewinnen können."

 

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von Almut Smoliner

 

 

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