St. Andrä feiert zehnten Sieg in Folge

In der 20. Runde der Meisterschaft der 2. Klasse D, empfing der SV Tainach den Tabellenführer, den SK St. Andrä. Tainach ist in diesem Frühjahr nicht vom Glück verfolgt und konnte auch keine guten Ergebnisse einfahren. Gegen St. Andrä war man dennoch motiviert und wollte für eine Überraschung sorgen. St. Andrä konnte letzten Freitag mit einem Kantersieg den Aufstieg fixieren. Gegen Tainach sollte mit einem Sieg der nächste Schritt in Richtung Saisonziel, dem Meisteritel, gemacht werden.

 Tainach wieder im Pech

Der SV Tainach begann gegen den großen Favoriten aus St. Andrä sehr engagiert. Ca. in der 20. Spielminute gelang den Gastgebern sogar der Treffer zur 1:0 Führung. Bitter für Tainach: Das Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben, obwohl es aus Sicht der Hausherren keine Abseitsstellung gab. Auch in der Folge machte sich der Schiedsrichter durch fragwürdige Entscheidungen bei den Hausherren nicht beliebt. In der 43. Spielminute gab der Unparteiische Freistoß für die Gäste, obwohl es gar kein Foulspiel gab. Den folgenden Freistoß konnte Mario Ellersdorfer verwerten. Er setzte den Freistoß an die Querlatte, von dort aus fand der Ball über den Torwart den Weg ins Tor. 

St. Andrä souverän zum Sieg

Kurz nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen die Führung weiter auszubauen. Zuerst setzte Joachim Rossmann einen Freistoß an die Stange, den Abstauber konnte jedoch Martin Mayerhofer verwerten. Nach dem 0:2 Führungstreffer waren die Hausherren gebrochen und St. Andrä dominierte das Spiel und war spielerisch die klar bessere Mannschaft. In der 85. Spielminute erzielte dann Martin Mayerhofer mit seinem zweiten Tor, den Treffer zur 3:0 Führung. Für Martin Mayerhofer war es der bereits 20. Saisontreffer. Nach dem 3:0 Führungstreffer bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen, den man allerdings nicht verwerten konnte. Den Schlusspunkt konnte Haci Yavru setzen. Er erzielte in der 88. Spielminute den Treffer zum 4:0 Endstand.

Reinhold Kügler, Trainer SV Tainach: "Wir haben heute am Anfang gut mitgehalten. Leider konnte ich viele Entscheidungen des Schiedrichters nicht nachvollziehen. Uns fehlt momentan einfach ein bisschen das nötige quäntchen Glück."

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von Markus Leitner

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