St. Andrä krönt sich mit Heimsieg verdient zum Meister

In der 21. Runde der Meisterschaft der 2. Klasse D empfing der SK St. Andrä, der Tabellenführer und Fixaufsteiger, den Vierten, den SV Haimburg. St. Andrä wollte in diesem Spiel unbedingt einen Sieg feiern und somit den Meistertitel fixieren. Mit Haimburg kam aber die Mannschaft ins Lavanttal, der es als einziger gelang, den SK St. Andrä im Laufe der Saison einmal zu bezwingen. Klar das St. Andrä da motiviert war und sich mit einer gelungenen Revanche zum Meister krönen wollte.

Schnelle Entscheidung

Bei freiem Eintritt fanden sich endlich einmal mehr Leute in St. Andrä ein, um die Mannschaft zu unterstützen, wie sie sich es eigentlich bereits die gesamte Saison verdient hätten. Die Hausherren blieben den Fans zu Beginn auch nichts schuldig. Man übernahm am Feld von der ersten Sekunde an das Zepter und bestimmte das Spielgeschehen. Nach nur 12 Minute fiel bereits das erste Tor. Markus Grässl war nach einem Eckball zur Stelle und erzielte per Kopf die 1:0 Führung für die Hausherren. Haimburg gelang es nicht, gefährlich vor das Tor von St. Andrä zu kommen. Den Hausherren gelang dies dafür umso besser. In der 21. Spielminute konnte der Top-Torjäger der St. Andräer, Martin Mayerhofer einen Freistoß verwandeln und auf 2:0 stelle. Weil die Hausherren in der Folge ein wenig das Tempo herausnahmen, war dies auch gleichzeitig der Pausenstand.

Warten auf die Meisterfeier

Nach der Pause entwickelte sich ein Spiel, das sich vor allem im Mittelfeld aufhielt und wo wenige Chance vorhanden waren. In der 70. Minute hätte Martin Mayerhofer eigentlich das 3:0 erzielt, doch der Unparteiische entschied, dass der Lattenpendler nicht im Tor war. Kurz vor Schluss hatte Haci Yavru auch noch das 3:0 am Fuss. Er lies einen Verteidiger und den Torwart aussteigen. Vor dem leeren Tor, legte er sich aber den Ball zu weit vor und scheiterte in dieser Situation an sich selbst. Die letzte Aktion gehörte aber den Haimburgern. Sekunden vor dem Schlusspfiff hätten die Gäste fast noch das 2:1 erzielt. Doch Markus Friesacher hielt sensationell und damit bewahrte er auch die weiße Weste in Heimspielen. St. Andrä gelang es, in keinem einzigen Heimspiel ein Gegentor zu kassieren. 

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von Markus Leitner

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