2. Klasse D

Derby in Lavamünd endete torlos

lavamndmaria rojachZum Auftakt der elften Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse D, kam es am Sportplatz in Lavamünd zum Lavanttaler Derby zwischen dem SV Markt Lavamünd und dem SV Maria Rojach. Gleichzeitig ist es durchaus auch ein Spitzenspiel, den der Dritte empfängt den Ersten. Lavamünd geht aber eher als Außenseiter in dieses Spiel, den Maria Rojach hat einfach die stärkste Mannschaft der Liga und liegt nicht umsonst mit Respektabstand am ersten Tabellenplatz. Doch wir alle wissen, Derbys haben oft ihre eigenen Gesetze und ihre eigenen Geschichten.

 Maria Rojach das bessere Team

Das Derby in Lavamünd gestaltete sich von Beginn an noch relativ ausgeglichen. Man merkte, dass keine der beiden Mannschaften das Spiel verlieren wollte und vor allem Lavamünd darauf bedacht war, dass man kein Gegentor zulässt. Chancen dazu hätten die Gäste aber gehabt Robert Gradisnik ließ in der ersten Hälfte zwei Hunderter liegen und Andreas Gligor scheiterte in der 30. Spielminute an der Latte. Die Hausherren hingegen hatten keine wirklich guten Torchancen zu verbuchen. Somit war der Pausenstand 0:0.

Nach der Pause begann Lavamünd das Spiel zu dominieren und war das klar bessere Team. Lavamünd konnte nur mehr mit Konterversuchen für Entlastung sorgen. Man merkte den Gäste jetzt an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Tor gelang den Gästen aber keines, vor allem weil Gradisnik in der 75. Spielminute abermals eine Hunderter vergab. So musste man sich am Ende als bessere Mannschaft mit einem Remis begnügen. 

German Findenig, Trainer SV Maria Rojach: "Wir sind heute nicht ganz unzufrieden, aber ein wenig trauern wir den zwei Punkten schon nach. Wir waren besser und hatten auch die klareren Torchancen. Wenn du aber kein Tor schießt, kannst du auch kein Spiel gewinnen. Es war ein Derby, dass keine der beiden Mannschaften verlieren wollte." 

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