Spielberichte

Tapfere Sittersdorfer mit knapper Niederlage in Lavamünd!

In Lavamünd kam es heute im Zuge der 25. und vorletzten Runde der 2. Klasse D zum Duell des dort ortsansässigen SV und des SV ASKÖ Sittersdorf. Alles spricht nach dieser Runde eigentlich für ein großes Showdown in der letzten Runde. Denn am heutigen Spieltag konnten die Kontrahenten aus Lavamünd und Grafenstein rund um Tabellenführer Maria Rojach- heute spielfrei, gleichziehen. So konnte auch Lavamünd knapp aber doch gegen gut auftretende Sittersdorfer einen 2:1 Heimsieg landen.

Klare Vorteile für Lavamünd

Vor knappen 200 Zuschauer zeichnete sich eigentlich von Beginn an ein Spiel auf einer schiefen Ebene ab. Die junge Truppe der Sittersdorfer wollte sich von der ersten Minute an dagegenstemmen, doch Lavamünd war in der ersten Hälfte wohl eine Nummer zu groß.
Der 1:0 Führungstreffer durch das Hirn und die Lebensversicherung der Heimischen fiel bereits in der 28. Minute durch Gregor Hinko. Lavamünd erspielte sich noch mehrere Großchancen, scheiterte aber immer wieder knapp oder gar am Gästekeeper Werkl.
Die Hausherren verabsäumten es den Sack frühzeitig zuzumachen, es blieb weiterhin beim für die Gäste vielversprechenden 1:0.

Lavamünd wankte, doch Sittersdorf fiel

Im zweiten Abschnitt wendete sich das Blatt. Zwar ging Lavamünd in der 54. Minute, abermals durch Gregor Hinko, in Führung, dem Treffer ging ein Handspiel voraus, doch die Gäste steckten nicht zurück.
Ab diesem Moment wachten die Gäste auf. Einsatz und Laufbereitschaft stimmten. Die Heimischen waren zwar spielerisch besser und entwickelten Feldüberlegenheit, es fehlte aber der letzte Nachdruck. Sittersdorf war bemüht den Anschlusstreffer zu erzielen, dieser fiel dann auch in der 70. Minute durch Marko Jovovic per Elfmeter.
In weiterer Folge wurde noch der eine oder andere dicke Sitzer vergeben, zum Beispiel durch einen Kopfball, einen Weitschuss, oder einer Riesenchance durch Jovovic aus kurzer Distanz.
In der 90. Minute kam es noch zu einer Roten Karte, Thomas Kuneth musste nach einem Kopfballduell, er traf den Gegner mit dem Ellenbogen unglücklich an der Brust, frühzeitig unter die Dusche.
Die sich tapfer aufopfernden Sittersodfer konnten dem Spiel aber keine Wende mehr geben und gingen als Verlierer vom Platz. Da wäre sicher mehr drinnen gewesen.

 

Wolfgang Kristan, Obmann Stv. Sittersdorf:  "Ein Kompliment an die Mannschaftsleistung! Wir haben heute gut gespielt und tapfer gekämpft, mussten uns aber dennoch geschlagen geben. Den vergebenen Chancen müssen wir leider nachtrauern, denn wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit gut gespielt und hätten uns ein Unentschieden verdient."

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