Kärntner Liga

Runde 20: Erste Heimpleite für Leoben

leoben_big.jpgallerheiligen.jpgFünftes Hinrundenspiel und erneut kein Sieg: Beim DSV Leoben klappte es auch im fünften Anlauf nicht, den ersten Dreier im Frühjahr zu holen. Im Gegenteil: Im Steirer-Derby gegen den Tabellenführer USV Stein Reinisch Allerheiligen setzte es mit einem 0:2 die erste Heimniederlage in der laufenden Saison. "Bitter, wenn man eigentlich das Spiel kontrolliert", meinte Donawitz-Trainer Andreas Kindlinger nach der Partie. Auf Seiten Allerheiligens trafen Martin Six und Darko Vasic.

 

Jetzt sei man endgültig unten dabei, brachte es Kindlinger enttäuscht auf den Punkt. USV-Sektionsleiter Johann Manhart war mit der Leistung zufrieden. "Wir haben heute wieder so gespielt, wie man es von der Mannschaft erwartet." Bereits nach fünf Minuten stellten die Gäste auf 1:0. Six traf sicher per Elfmeter. Leoben wirkte daraufhin geschockt und bekam das Spiel erst mit der Zeit wieder in den Griff. Gergely Füzfa versuchte sich in der 20. Minute per Distanzschuss, doch der Ball ging am Tor von Allerheiligen-Torwart und Kapitän Mario Rinnhofner vorbei.

In weiterer Folge spielte eigentlich nur mehr Leoben und Allerheiligen kam selten über die Mittellinie. Tore sahen die Zuschauer im Stadion Donawitz allerdings keine mehr. Der Schiedsrichter schickte die Mannschaften mit der 1:0-Führung für die Gäste in die Halbzeitpause.

Auch in Halbzeit zwei das gleiche Bild. Leoben spielte, konnte die Überlegenheit aber nicht in Chancen, geschweige denn in Tore ummünzen. In Minute 54 scheiterte Markus Briza per Kopf, fünf Minuten später köpft Oliver Schöpf in die Hände von Rinnhofner. Besser machte es da die Elf von Trainer Andreas Moriggl. Darko Vasic traf mit der ersten Chance, nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen zum 2:0 für seine Mannschaft. "Das war ein tolles Tor", sagte Manhart. der davon überzeugt ist, dass man wieder einen Schritt nach vorne gemacht hat.

Leoben versuchte zwar weiterhin nach vorne zu spielen, doch es kam dabei nichts mehr Zwingendes heraus. Eine 100-prozentige Torchance fand der eingewechselte Daniel Brauneis in Minute 88 vor. Er brachte den Ball, für seine Verhältnisse ungewohnt, aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unter. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie haben alles gegeben. Letztlich hat es nicht gereicht. Nächste Woche müssen drei Punkte her. Sonst wird es eng", sagte Kindlinger. Manhart: "Unsere Spieler können noch mehr, doch wir sind mit dem Sieg zufrieden und er geht auch in Ordnung, auch wenn Leoben mehr Spielanteile hatte."

von Redaktion

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