Kärntner Liga

Bleiburg schreibt erstmals an

bleiburg_svg.jpgmaria-saal_sk.jpg"Wir wissen, was wir können, dennoch fällt uns ein Stein vom Herzen", sagt der Sektionsleiter des SVG Bleiburg, Alfred Moser, nach dem 3:2-Heimsieg gegen den SK Maria Saal. Es war dies am dritten Spieltag das erste Erfolgserlebnis für die Bleiburger, die zuvor zweimal den Platz als Verlierer verlassen mussten. Martin Wakonig, Christian Stoisser und Patrick Oswaldi trafen für die Kollmann-Elf, Marco Hartlieb und Audi da Silva scorten für die Gäste, die die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten.


Bleiburg geht früh in Führung

Die Heimmannschaft aus Bleiburg geht mit der Bilanz von null Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen in diese Begegnung, steht demnach schon etwas unter Zugzwang. Der SK Maria Saal hat vor der Partie hingegen bereits vier Zähler auf dem Konto. Den besseren Start erwischt vor rund 250 Zuschauern im Karl Kornberger Stadion die Mannschaft von Roland Kollmann. Almedin Hota tanzt im Mittelfeld vier Gegenspieler aus, spielt einen tollen Lochpass auf Martin Wakonig, der sich diese Chance nicht entgehen lässt - 1:0 (14.). Die Hausherren sind in der Anfangsphase die bessere Mannschaft, Maria Saal braucht etwas, um ins Spiel zu finden. Doch die Mannschaft um Lucian Florin Orga steigert sich. 

Kollmann-Elf effizienter

Kurz nach dem Seitenwechsel gelingt Innenverteidiger Marco Hartlieb nach einem Stanglpass mit der Ferse der Ausgleich (51.). Der Freude der Gäste versiegt aber schnell, Christian Stoisser erzielt nur vier Minuten später mit einem tollen Schuss ins Kreuzeck das 2:1. Die Kollmann-Elf hat die Nase wieder vorn. Und sie kann die Führung sogar noch ausbauen, Patrick Oswaldi trifft in Minute 72 mit einem Schuss zum 3:1. Als in Minute 84 Audi da Silva Torhüter Dario Pick überspielt und zum 3:2 einschiebt wird die Partie zwar in den letzten Minuten noch einmal hektisch, es bleibt aber beim schlussendlich knappen Heimsieg des SVG Bleiburg. Die Stimmen zum Spiel:

 

Alfred Moser, Sektionsleiter SVG Bleiburg:
„Wir waren heute mit Spielwitz die bessere Mannschaft und hätten zur Halbzeit schon 3:0 führen können. Unsere Elf war überlegen, musste nur in den letzten fünf Minuten noch zittern. Der Schiedsrichter hat heute sehr souverän gepfiffen und seinen Teil dazu beigetragen, dass wir ein rassiges, schnelles Spiel gesehen haben. Wir wissen, was wir können und das haben wir heute gezeigt. Natürlich ist uns mit diesem Sieg ein Stein vom Herzen gefallen. Wenn wir so weiterspielen, punkten wir auch gegen Lendorf, wo wir einen „Dreier“ wollen.“

Beste Spieler: Martin Wakonig (Sturm), Robert Pevec (IV)


Lucian Florin Orga, Trainer SK Maria Saal:
„In den ersten 20 Minuten haben wir nicht gut gespielt, da war zu wenig Aggressivität vorhanden. Wir sind dann aber immer besser ins Spiel gekommen und waren im zweiten Abschnitt die bessere Mannschaft. Die Leistung des Schiedsrichtertrios war schwach. Wir hatten unsere Chancen, haben aber leider nicht getroffen. Anders als Bleiburg.“

Beste Spieler: Marco Hartlieb (IV), da Silva (Sturm)

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von Andreas Brandt

 

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