Spielberichte

Bezirksderby geht an Treibach

FC St. Veit
SK Treibach

Der FC St. Veit unterliegt im Bezirksderby zu Hause gegen den SK Treibach knapp mit 1:2. Damit rutschen die Herzogstädter hinter Köttmannsdorf, das beim ATSV ein 0:0 holte. Die Treibacher hingegen haben den Turbo eingeschalten und liegen – zumindest vorübergehend – auf Platz zwei.

Die Rollen waren klar verteilt. Die Gäste aus Treibach haben ihre ersten beiden Frühjahrsspiele gewonnen und wollten diese Serie fortsetzen. Doch anfangs hatte man nicht den Eindruck, dass dies gelingen wird. Obwohl sehr wenig Tempo im Spiel der Kurstädter war, gingen sie durch Andreas Wolfger in Führung. Nach einem Corner drückte der Stürmer den Ball zum 1:0 über die Linie.

Es dauerte aber nicht lange, da wurden die Treibacher für ihre passive Spielweise bestraft. Der St. Veiter Motor, Roman Adunka, traf nach 18 Minuten mit einem Schuss ins Kreuzeck zum 1:1. Dieser Ausgleich gab den St. Veitern Auftrieb. Treibach versuchte zwar das Spiel zu machen, oft aber mit untauglichen Mitteln. Daher ging es mit einem gerechten Remis in die Pause.

Traumtor von Wolfger

Scheinbar fand Treibach-Trainer Frank in der Pause die richtigen Worte. Die Gäste machten früh Druck, gingen rasch auf den Ball und erarbeiteten sich dadurch einige Möglichkeiten. Wie das 2:1, ein Treffer der Marke „Tor des Monats“. Andreas Wolfger nahm den Ball im Strafraum an, vernaschte einen Gegner und zirkelte die Kugel gefühlvoll ins lange Kreuzeck.

Treibach setzte nach, wollte das 3:1, doch Svetlozar, Buchhäusl und Wolfger vergaben gute Möglichkeiten zur Vorentscheidung. Was sich beinahe noch rächte. Denn in der Schlussminute wurde es nochmals ordentlich heiß. Zuerst brachte Adunka einen Freistoß von rechts scharf vors Tor, ein Gestocher und Groinig setzte den Nachschuss über die Latte.
Danach gab´s nochmals Freistoß für St. Veit. Wieder nahm Adunka Maß, doch wieder ging der Ball über die Querlatte.

 

Arno Tamegger, Sektionsleiter St. Veit

Es war eine ausgeglichene Partie. Wir waren um nichts schlechter, haben gut dagegen gehalten. Schade, dass uns bei den zwei Chancen in der Schlussminute nicht der Ausgleich gelungen ist.

Guido Frank, Trainer Treibach

Wir haben heute nicht in Höchstform gespielt. Die erste Halbzeit war pomadig. Nach der Pause waren wir besser, agierten aggressiver.

 

Die Besten: Adunka bzw. Wolfger, Harding

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