Spielberichte

Spittal erkämpfte sich gegen ATSV ein 0:0

Einen schweren Brocken bekam der SV Spittal in der 26. Runde der Kärntner Liga vorgesetzt. Die Oberkärntner empfingen Tabellenführer ATSV Wolfsberg. Mit einer kämpferisch und taktisch sehr disziplinierten Leistung rangen die Spittaler den Lavanttalern ein 0:0 ab. Ein wichtiger Punkt für Spittal im Kampf gegen den Abstieg, zwei verlorene Punkte für Wolfsberg im Kampf um den Aufstieg.


Extrem junge Spittaler

Beim ATSV Wolfsberg kehrten Thomas Heine und Christian Samitsch nach ihren Sperren wieder retour ins Team. Sie ersetzten Gernot Rainer und Johannes Zebedin.

Spittal-Trainer Wolfgang Oswald hat seine Anfangsformation gegenüber dem 2:3 in Bleiburg an drei Stellen verändert. Statt Christoph Rabitsch, Rafael Graf und Jan Tscheru spielten Jürgen Pichorner, Mario Habunek und Patrick Unterlerchner. Die Oberkärntner begannen mit einer Mannschaft, in der gerade einmal drei Spieler über 19 Jahre alt waren.

Und schon nach elf Minuten wurde sie noch jünger. Christian Krieber musste verletzungsbedingt raus und wurde durch Jan Tscheru ersetzt.

Das Spiel war sehr von Taktik geprägt. Spittal gelang es, den ATSV in Schach zu halten. Die Wolfsberger konnten ihr Spiel über die Flanken und ihr schnelles Umschaltspiel nicht aufziehen. So blieben große Chancen auf beiden Seiten eigentlich Mangelware. Die logische Folge war der 0:0-Endstand.

Stimmen zum Spiel

Wolfgang Oswald, Trainer Spittal: Mit ein bisschen Glück hätten wir aus unseren Chancen noch Tore machen können. Unterm Strich geht das 0:0 in Ordnung. Es war ein wichtiger Punkt für die Moral, mehr nicht.

Stefan Marx, Sektionsleiter ATSV Wolfsberg: Das Remis passt. Dieses Spiel hat sich keinen Sieger verdient. Wir haben zu wenig für den Erfolg getan, hatten zu wenig Bewegung im Spiel. Wir konnten nie wirklich Druck aufbauen.

Die Besten: Huber, Sixt, Pichorner, Habunek, Bratic bzw. Marzi.

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