Spielberichte

Dezimiertes Ferlach unterliegt Lendorf

Das erste Samtagsspiel der 26. Runde der Kärntner Liga bestritten der ATUS Ferlach und der FC Lendorf. Die Gäste kamen mit den Ausfällen besser zurecht und siegten gegen die jungen Ferlacher mit 2:0. Lendorf schließt damit punktemäßig zum Vierten, Treibach, auf.


Viele Ausfälle auf beiden Seiten

Ferlach-Trainer Mario Verdel musste diesmal gleich sechs Spieler ersetzen: Zu den langzeitverletzten Markus Dixer, Salih Alic und Jamsedin Sahdanovic kamen noch die gesperrten Alexander Krainer, Ernst Golautschnig und Thomas. Dafür kehrte Lukas Jaklitsch wieder ins Team zurück. Ebenso in der Startelf: Armin Deomic und Martin Veratschnig.

Lendorf-Trainer Alois Morgenstern, der weiterhin auf den verletzten Kapitän Christian Huber verzichten musste, hat seine Startformation gegenüber dem 3:1 gegen Drautal an zwei Positionen verändert. Statt Mario Nagy und Martin Morgenstern spielen diesmal Alexander Kruse und Andreas Allmayer.

Den Ferlachern merkte man das Durchschnittsalter von gerade mal 20 Jahren an. Sie kämpften beherzt und brav, waren aber gegen die starken Lendorfer auf verlorenem Posten.

Nach einer Viertelstunde gingen die Gäste in Führung. Andreas Allmayer spielte einen schönen Wechselpass auf Andre Arrich. Der leitete weiter auf Christoph Kautz, der wiederum vom 16er abzog und unhaltbar für Ferlach-Keeper Christian Wohlmuth das 1:0 für Lendorf erzielte.

Nach der Pause das gleiche Bild. Ferlach zeigte sich bemüht und hatte durch Lukas Jaklitsch sogar die Chance auf den Ausgleich. Doch Lendorf-Torhüter Lukas Kohlmaier war auf dem Posten.

Zehn Minuten vor Schluss machten die Oberkärntner den Sack endgültig zu. Christoph Morgenstern erzielte aus einem Konter das 2:0.

Stimmen zum Spiel

Mario Verdel, Trainer Ferlach:  Hut ab vor meiner jungen Mannschaft. Sie haben sich wacker geschlagen. Wir hatten vor der Pause drei Chancen, machten kein Tor. Lendorf hatte eine und machte den Treffer.

Alois Morgenstern, Trainer Lendorf: Wir waren von der ersten Minute an die bessere Mannschaft, vergaben in der zweiten Hälfte durch Kautz und Allmayer zwei Tausender, dazu hätte es nach einem Foul an Kautz Elfmeter geben müssen.

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