Alpe Adria muss sich Maria Saal knapp geschlagen geben

In der dritten Runde der Kärntner Liga standen sich am Freitagabend der FC Alpe Adria und der SK Maria Saal gegenüber. Es war eine recht abwechslungsreiche Partie in der die Gäste in Führung gehen konnten. Die Heimischen zogen zwar immer nach, am Ende hatte die Thuller-Elf aber die Nase vorne und gewann mit 3:2.

Partie auf Augenhöhe

In der Anfangsphase ist es eine recht ausgeglichene Partie, wobei die Gäste aus Maria Saal die erste richtig gute Chance nach nicht einmal einer Viertelstunde vorfinden, nach einer schönen Vorlage von Vari Zolt verfehlt Hannes Pickl das Tor allerdings nur knapp. Nach und nach wird die Thuller-Elf dann besser und in der 25. Minute darf man sich über die Führung freuen. Nach einer schönen Aktion von Hannes Pickl und Rok Schmid kann Vari Zolt den Ball hinter die Linie schieben. Der FC Alpe Adria ist zwar bemüht, den Ausgleich zu erzielen, wenige Minuten vor der Pause scheitert man nur noch am Maria Saal-Goalie Wolfgang Karner, der eine tolle Parade zeigt.

Maria Saal mit Führung in die Pause

Mit viel Elan kommen die Heimischen aus den Kabinen, der Druck auf den Ausgleich wird immer größer und in der 53. Minute können die Alpe Adria-Kicker jubelnd abdrehen, denn Philipp Regenfelder kommt von der Seite in den Strafraum und trifft ins lange Eck. Trotz einer guten Phase der Gastgeber müssen sie in der 62. Minute allerdings das 1:2 hinnehmen, Roland Krenn ist der Torschütze. Nun sehen die gut 300 Zuschauer eine abwechslungsreiche Partie, es geht hin und her, den nächsten Treffer machen die Hausherren, erneut kann Philipp Regenfelder jubelnd abdrehen, sein zweites Tor macht er per Kopf. Nach dem 2:2 in der 71. Minute ist aber noch immer nicht Schluss, neun Minuten später gelingt Maria Saal zum dritten Mal die Führung, nach einem Freistoß trifft Marco Müller mit dem Kopf zum 3:2 für die Gäste. In den Schlussminuten versucht es der FC Alpe Adria mit der Brechstange, letztendlich muss man sich Maria Saal aber mit 2:3 geschlagen geben.

Angelo Devescovi (Trainer FC Alpe Adria): "Die Mannschaft hat große Moral bewiesen, leider wurde diese nicht belohnt. Trotz der Rückstände hat meine Elf nie aufgegeben, wir hatten beim Stand von 1:1 und 2:2 sogar die Chance auf die Führung. Leider waren wir defensiv doch sehr fehleranfällig und so kann man dann letztendlich nicht gewinnen."

Beste Spieler: Miroslav Grbic (IV), Philipp Regenfelder (ST)

Klaus Thuller (Trainer SK Maria Saal): "Es war eine durchwachsene Partie, denn wir hatten wirklich gute Phasen, in denen wir fast immer ein Tor gemacht haben. Aber durch viele individuelle Fehler ist der Gegner wieder heran gekommen. Beim 2:2 stand das Spiel auf des Messers Schneide, aber wir haben dann unser Spiel gemacht und konnten die Partie nach Hause spielen."

Beste Spieler: Zsolt Vari (MF), Sebastian Kaiser (VT), Roland Krenn (zentr. MF), Marco Müller (VT)

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