Aufsteiger Kühnsdorf geht bei Völkermarkt unter

Am Freitagabend hatte der VST Völkermarkt den SK Kühnsdorf zu Gast, wobei die Heimischen vor allem in der ersten Halbzeit für Furore sorgten, die Auswärtself gewann fast keine Zweikämpfe und musste mit einem 0:3 in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit lief es dann etwas besser für die Huber-Elf, die Partie konnte aber nicht mehr gedreht werden, lediglich Ergebniskosmetik wurde betrieben, Völkermarkt gewann die dritte Partie in der Kärntner Liga mit 3:1.

Heimelf gibt Gas

Die erste Halbzeit ist eindeutig in der Hand der Völkermarkter, zwar beginnen beide Mannschaften etwas verhalten, doch mit jeder Minute werden die Heimischen stärker und übernehmen das Kommando im Derby. Vor fast 900 Zuschauern, eine Traumkulisse für beide Teams, kann die Stuck-Elf die ersten guten Chancen herausarbeiten, in der 20. Minute fällt nach einer Standardsituation das 1:0, Torschütze ist Fabian Ladinig. Nun geht es Schlag auf Schlag, Kühnsdorf tut sich in den Zweikämpfen sichtlich schwer und findet einfach nicht in die Partie. Alexander Lessnigg kann nach einem Traumpass über 30 Meter zum 2:0 einnetzen und drei Minuten später (33. Minute) ist es erneut Fabian Ladinig, der erfolgreich abschließen kann.

Kühnsdorf wacht auf - Völkermarkt verwaltet Vorsprung

Mit diesem doch deutlichen 3:0 geht es in die Pause, in den zweiten 45 Minuten kommt Kühnsdorf zwar besser ins Spiel, man agiert gefährlicher und kann auch in Minute 62 auf 1:3 verkürzen. Die routinierten Völkermarkter sind aber darauf bedacht, sich den Sieg nicht mehr nehmen zu lassen, agieren sehr defensiv und verwalten ihren Vorsprung. So bleibt es letztendlich beim 3:1-Sieg für die Völkermarkter, die damit weiterhin noch ohne Niederlage sind.

Kurt Stuck (Trainer VST Völkermarkt): "Es war in der ersten Halbzeit schon eine eindeutige Partie, obwohl die Spieler von der Kulisse beeindruckt waren, das hat man auch in den ersten Minuten gemerkt. Kühnsdorf hat sich schwer getan und wir konnten unsere Chancen nutzen. Leider hat die Mannschaft nach der Pause etwas verhalten gespielt, ich hätte mir gewünscht, dass wir weiter Gas geben, auch für die Fans. Am Ende war es aber ein ungefährdeter Sieg. Ich muss der gesamten Mannschaft ein Lob aussprechen."

Beste Spieler: Philipp Grilz (IV)

Walter Kulterer (Sektionsleiter SK Kühnsdorf): "Wir haben in der ersten Halbzeit Angsthasen-Fußball gespielt und ein 0:3 kannst du bei so einer routinierten Mannschaft fast nicht aufholen. Besonders das Zweikampfverhalten hat zu wünschen übrig gelassen. Die zweite Halbzeit war dann besser, aber Völkermarkt hat die drei Punkte clever nach Hause gespielt."

Beste Spieler: -

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