Spielberichte

Völkermarkt besiegt dank Superjoker Schubert auch St. Michael!

Völkermarkt kann sich in dieser Saison in der Kärntner Liga auf zwei Dinge 100%ig verlassen: Dass die Standards funktionieren und dass man die mit Abstand torgefährlichste Bank der Liga hat.  Das ergab auch heute letztlich den entscheidenden Unterschied, denn St. Michael erwies sich als sehr starker Gegner, der dem Leader alles abverlangte.

 

Doppelschlag nach 10 Minuten

Es ging gleich zur Sache in Völkermarkt, auf ein Abtasten wurde zur Freude der Zuschauer verzichtet und erste Tore stellten sich schnell ein. Programmgemäß war der Klassenprimus als erster dran: Eine Ecke wird für Daniel Primusch aufgerollt, der zieht knapp außerhalb vom 16er ab und der Ball geht rechts neben der Stange zum 1:0 ins Netz! Wieder ein Tor nach einer Standardsituation, es sollte nicht das letzte heute sein.

Die Zuschauer waren mit dem Jubeln aber noch nicht fertig, da gelang den Lavanttalern schon der Ausgleich. Völkermarkt ist da noch mehr im Jubel- als im Spielmodus und St. Michael nützt das vom Ankick weg perfekt. Der hohe Ball nach vorne findet gleich einmal Michael Ebner, der den Ball hervorragend mitnimmt und über Mairitsch auf die Querlatte lupft, beim Rebound war Rene Prieler zur Stelle.

St. Michael spielt gut mit und verabsäumt die Führung

Mit diesem Ausgleich haben die Lavanttaler Blut geleckt. Sie verstecken sich nicht vor dem Leader, spielen schnell und kampfbetont nach vorne und in einigen Szenen konnte niemand mit freiem Auge erkennen, wer da vorne weg in der Tabelle liegt und wer da hinterher hinkt.

Das steigerte sich in der 2. Hälfte, als Angelo Darmann (alleine vor dem Tor) und Christian Samitsch (ein Haken zu viel) zwei glaklare Führungschancen für den Tabellennachzügler ausließen. Sektionsleiter Armin Feldbacher: "Das ist schon die ganze Saison unser Problem, wir nützen unsere Chancen nicht."

Wer die Tore nicht schießt... ... bekommt sie von Fabian Schubert

Bis zur 78. Minute war St. Michael ein mehr als nur ebenbürtiger Gegner. Dann kam der große Doppelauftritt vom derzeit effektivsten Joker des Kärntner Fußballs, Fabian Schubert. Wie immer zur Halbzeit gebracht, entschied er einmal mehr ein Spiel für seine Farben. In der besagten Minute geht er energisch per Kopf in einen Corner an der kurzen 5er-Ecke rein: 2:1! Sechs Minuten später geht Primusch links durch und rollt für Schubert auf: 3:1! Der Superjoker hat mit den Saisontoren 8 & 9 wieder einmal zugeschlagen.

Sektionsleiter Hans Enzi nach dem Spiel begeistert: "Es zahlt sich halt aus, über mehrere Saisonen eine Mannschaft aufzubauen. Dazu haben wir den besten Trainer der Liga!"

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