ASV bleibt mit klarem Heimsieg gegen Gmünd an der Tabellenspitze!

Die letzte Partie der 22. Runde der Kärntner Liga stieg am Sonntag einmal mehr in Annabichl. Der Heimische SV empfing die Gäste aus Gmünd. Der ASV spielt um den Titel, kann mit einem Erfolg erneut auf die Tabellenspitze klettern. Gmünd spielt ein schwaches Frühjahr, erst zwei Punkte aus fünf Partien. Und auch in Annabichl gab es für den klaren Außenseiter nichts zu holen. Die Elf von Dietmar Thuller trat gewohnt dominant auf und gewann durch Tore von Kremer, Dollinger und Maric souverän mit 3:0. Die Gäste können weiterhin froh sein, dass sie so eine tolle Hinrunde gespielt haben. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt trotz der desolaten Form weiterhin elf Punkte.

Gmünd-Abwehr hält lange stark dagegen

Die Heimelf spielt keine überragende Rückrunde, musste gegen die direkten Konkurrenten aus Völkermarkt und Köttmannsdorf knappe Niederlagen einstecken. Da aber auch die Gegner fehlen machen stehen die Annabichler weiter an der Tabellenspitze. Und auch in der Partie gegen Gmünd war man die spielbestimmende Mannschaft. Hota und Dollinger zogen die Fäden im Mittelfeld und kreirten Chancen, die Gäste standen in der Defensive gut und hatten mit Christoph Pirker einen starken Rückhalt. In der 35. Minute war es dann aber doch soweit, Nikolai Kremer traf zur völlig verdienten Führung für die Heimelf. Bis zur Pause fanden die Gäste darauf keine Antwort.

Druck wird zu groß - klarer Heimsieg für den ASV

Auch im zweiten Durchgang lassen die Gastgeber von Beginn an keinen Zweifel am Ausgang der Partie. Gmünd versucht sich zwar auch oft in die Offensive einzuschalten, ihrerseits auf den Ausgleich zu spielen, es gelingt ihnen aber recht wenig. Besser macht es der ASV, der nach einer guten Stunde in Person Matthias Dollinger mit einem tollen Treffer aus 15 Metern ins Kreuzeck die Führung ausbaut und auf 2:0 erhöht. In der Folge sehen die gut 200 Zuseher ein entschiedenes Spiel, das vom ASV dominiert wird und in dem die Gäste nicht in der Lage sind ihrem Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen. Kurz vor Schluss besorgt der eingewechselte Niko Maric mit dem dritten Treffer den Endstand zum 3:0. Gmünd tritt weiter auf der Stelle, kommt im Frühjahr einfach nicht in die Bahn. Mit Kühnsdorf und dem VSV warten jetzt zwei Gegner in ihrer Kragenweite, Punkte sollten her. Der ASV bleibt weiter Titelfavorit Nummer eins, muss in der nächsten Woche aber zum schweren Auswärtsspiel zum wiedererstarkten SV Feldkirchen, man darf gespannt sein.

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