Unterliga Ost

Kühnsdorf feiert Heimerfolg gegen Ruden

kuehnsdorf skruden SVIm letzten Samstagspiel zur fünften Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost, empfing der SK Kühnsdorf den Absteiger aus der Kärnterliga, den SV Ruden. Kühnsdorf steht vor diesem Spiel auf Rang zwei, holte aus vier Spielen zehn Punkte und blieb bisher klarerweise ungeschlagen. Die Gäste aus Runden können sich über ihren Saisonstart weniger freuen. Nur zwei Punkte aus vier Spielen ist nicht der Anspruch, den man an eine Mannschaft stellt, die in der vergangenen Saison noch in der Kärtnerliga war. 

 Letzte Pass fehlt 

Kühnsdorf ging als Favorit in diese Begegnung. Wenn man die Mannschaften auf dem Spielfeld sah, wusste man auch warum. Die Hausherren waren engagiert und hatten sehr viele Spielanteile, während sich die Gäste aus Ruden mit neun Mann hinten einzementierten und nicht einmal zu einem Gegenangriff ausrückten. Dementschprechend schwer fiel es den Hausherren auch zu Torchancen zu kommen. Im Angriffsspiel des SK Kühnsdorf fanden sich immer wieder gute Ideen, doch oft fehlte einfach der letzte Pass. Die einzige Großchance in der ersten Hälfte ließ Robert Matic aus.

Matic erlöst Kühnsdorf

Nach der Pause änderte sich vorerst gar nichts. Ruden verteidigte und war mit einem Punkt zufrieden, offensiv tat man gar nichts. Der erste Torschuss des Ligaabsteigers wurde in der 92. Spielminute notiert. Dieser Umstand spricht wohl Bände. Kühnsdorf erhöhte in der zweiten Hälfte den Druck und versuchte über die Flanke zum Erfolg zu kommen. Es dauerte aber bis zur 78. Spielminute ehe der erlösende Treffer zum 1:0 fiel. Nach einer Freistoßflanke konnte Robert Matic per Kopf einnetzten. Nur vier Minuten später war es erneut Robert Matic, der den Endstand von 2:0 fixierte. 

Walter Kulterer, Sektionsleiter SK Kühnsdorf: "Es war das erwartet schwere Spiel, aber nicht weil Ruden so stark ist, sondern weil sie mit neun Leuten hinten standen. Sie waren nur aufs zerstören aus und rückten nie heraus. Einzig ihre einzige Sturmspitze ging ab und zu einen weiten Ball nach. Für einen LIgaabsteiger ist das eine Gemeinheit. Wir waren aber eindeutig besser und haben verdient gewonnen."

 

von Markus Leitner

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