Ruden verschläft Anfangsphase und verliert so gegen St. Michael/Lav.

In der zehnten Runde der Meisterschaft der Unterliga Ost, kam es im Stadion in St. Michael/Lav. zum Aufeinandertreffen des FC ASKÖ St. Michael/Lav. und dem SV Ruden. St. Michael spielt eine sehr gute Saison und steht derzeit am zweiten Tabellenplatz. Gegen den Tabellenletzten aus Ruden sollten daher drei Punkte das Ziel sein. Doch oft sind solche Spiele die schwersten, denn die Gäste fahren sicher nicht ins Lavanttal um die Punkte kampflos abzugeben. 

 Blitzstart

Die Hausherren erwischten einen optimalen Start in dieses Spiel. Nach nur drei Minuten stellte Daniel Karl Oberländer nach einem Eckball unter Mithilfe des Gegners auf 1:0 für den FC St. Michael/Lav. Doch der schnelle Gegentreffer konnte die Gäste aus Ruden auch nicht aufwecken und so kassierte man in der neunten Spielminute nach einem unnötigen Ballverlust den Treffer zum 2:0 durch Stefan Arzberger. St. Michael war in der Folge überlegen und viel reifer, doch Ruden versuchte noch einmal in das Spiel zu kommen. Man tat sich aber schwer und weil St. Michael bereits 2:0 führte und nicht mehr viel tun musste, bekamen die Zuseher kaum effektive Torchancen zu sehen und so blieb es beim 2:0 zur Pause.

Ruden versucht, kann aber nicht gefährlich werden

Auch nach der Pause änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. St. Michael ließ Ruden probieren und kontrollierte das Spiel. Die Gäste konnten aber nie gefährlich werden, vor allem auch deswegen weil die Stürmerpositionen wieder einmal von Mittelfeldspielern besetzt werden mussten. Auch die zweite Hälfte bot nicht wirklich fiele Torchancen. Dafür bekam man noch ein Tor zu sehen. In der 85. Spielminute senkte Andreas Baumgartner eine Freistoßflanke ins lange Eck und sorgte somit für den Endstand von 3:0.

Franz Polanz, Trainer SV Ruden: "Wir waren am Anfang komplett unkonzentriert und gleich 2:0 zurück. Da war das Spiel gelaufen. Wir haben zwar noch probiert aber wenn du keinen nominellen Stürmer hast ist es schwer. Da werden wir im WInter was machen müssen."

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