Liebenfels kommt gegen die SAK Amateure über ein Remis nicht hinaus

Im Zuge der elften Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost, kam es zum Aufeinandertreffen des GSC Liebenfels und der SAK Amateure. Beide Teams befinden sich in der Tabelle im unteren Drittel. Liebenfels steht mit elf Punkten und Platz zwölf noch besser da als die SAK Amateure. Die SAK Amateure halten bei achten Punkten und befinden sich auf einem Abstiegsplatz. Für beide Teams zählen in diesem Spiel nur drei Punkte, weil keinem Team in dieser Situation ein Remis wirklich weiterhilft.

 Liebenfels dominiert

Den besseren Beginn in dieses Spiel fanden die Gäste. In den ersten zehn Minuten kam man zu zwei riesen Möglichkeiten, ließ diese aber liegen. Danach nahm aber Liebenfels das Heft in die Hand und war das bessere Team und kam auch zu Torchancen. Bereits in der 18. Spielminute konnte Spielertrainer Auron Miloti nach einer Flanke mustergütig zum 1:0 einköpfen. Liebenfels ließ in der Folge zwei, drei Hunderter liegen und so ging es mit dem Resultat von 1:0 in die Kabinen.

Liebenfels dominiert weiter, SAK trifft

Nach der Pause spielte wieder nur Liebenfels. Doch die SAK Amateure zeigten ein Kämpferherz und versuchten so gut wie möglich dagegenzuhalten. Liebenfels konnte wiederum die Möglichkeiten, die sich ihnen boten nicht nutzen und so kam, was kam. Nach einem Freistoß für die SAK Amateure wurde der Ball abgefälscht, kam zu Andreas Vezonik und dieser donnerte die Kugel volley ins Tor. Liebenfels harderte mit diesem Treffer, weil der Torschütze vermeintlich im Abseits stand. In der Folge musste Branko Buljic nach ein Paar beleidigenden Worten mit Rot vom Feld und am Ende blieb es beim 1:1 Remis.

Auron Miloti, Trainer GSC Liebenfels: "Es war ein gutes Spiel nur die drei Punkte haben wir eben nicht. Es waren sehr viele Fehlentscheidungen. Beim Gegentreffer war der Spieler fünf Meter im Abseits, der Ball war abgefälscht und daher auch keine neue Spielsituation. In der deutschen Bundesliga wurde genau so eine Aktion abgepfiffen, bei uns nicht. Der Auschluss war auch nicht gerechtfertig. Die Worte die gefallen waren, sind für Kroaten normal, das hat der Schiedsrichter nach dem Spiel auch zugegeben."

Benno Germadnig, Trainer SAK Amateure: "Mit so einer jungen Mannschaft haben wir noch nie gespielt. Mir fielen sieben Spieler aus, weil sie bei der Kampfmannschaft dabei waren. Das sind bereits die ersten Früchte unserer Arbeit. Die Spieler wurden mit Akteuren die Baujahr 1997 und 1998 sind ersetzt, da kann sich jeder selbst ausrechenen wie alt das Team ist. Ich bin mit meinem Team sehr zufrieden, wir waren sehr bemüht und haben verdient einen Punkt geholt."

von Markus Leitner

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