Unterliga Ost

Wölfnitz gewinnt etwas überraschend in St. Margarethen/Lav.

st.margareten L. ASVwoelfnitz ASKOEIm Zuge der elften Runde der Meisterschaft der Unterliga Ost traf der ASV St. Margarethen/Lav. zu Hause im Rosenstadion auf den ASKÖ Wölfnitz. St. Margarethen/Lav. ist die Überraschungsmannschaft schlechthin. Der Aufsteiger rangiert auf dem dritten Tabellenplatz und das zurecht. Mit schönen und vor allem erfolgreichem Fussball konnte man bisher Woche für Woche bezaubern. Wölfnitz ist eine sehr routinierte Unterliga Mannschaft und befindet sich im gesicherten Mittelfeld. Die Mannschaft hat aber noch Potenzial nach oben.

 Morgenstund hat Gold im Mund

Wäre da nicht das Tor in der vierten Minute gewesen, mit dem der ASKÖ Wölfnitz durch Guido Lambamcher in Führung ging, könnte man sagen die Spieler genossen am Spielfeld 45 Minuten lang einen Morgenschlaf. Als kämen alle 22 Akteure mit dem frühen Spieltermin nicht zu recht, passierte in den ersten 45 Spielminuten rein gar nichts. Wölfnitz hatte vielleicht etwas mehr vom Spiel, doch Chancen hatten die Gäste ebenso keine wie die Hausherren. Dass es nicht einmal eine Gelbe Karte gab, zeugt von der Behäbigkeit der ersten Hälfte.

Chancen am laufenden Band für St. Margarethen

Die Hausherren stellten in der Pause um und kamen deutlich munterer aus der Kabine. St. Margarethen nahm das Heft in die Hand und dominierte das Spiel. Wölfnitz konnte sich nur mehr auf das Verteidigen beschränken. Trotzdem kamen die Hausherren zu einer Chance nach der anderen. War man in der ersten Hälfte noch im Tiefschlaf, so war man jetzt dafür richtig ausgeschlafen. Chancen am laufenden Band bekamen die Kicker des ASV St. Margarethen, aber so viele wie man hatte, vergab man auch. Allein in den lezten 20 Minuten vergab man fünf Hunderter. Am Ende blieb man ohne Torerfolg und musste sich zu Hause gegen Wölfnitz mit 0:1 geschlagen geben.

Thomas Brezina, Co-Trainer ASV St. Margarethen: "Das 0:1 fiel früh aus einem Stellungsfehler. Wir haben heute verdient verloren, weil wir mit unseren Chancen zu leichtsinnig umgegangen sind."

 

von Markus Leitner

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