Unterliga Ost

Wölfnitz und St. Michael/Lav. trennen sich torlos

woelfnitz ASKOEst.michael Lav. ASKOEIm Zuge der zwölften Runde der Unterliga Ost, trafen am Samstagnachmittag in Wölfnitz der ASKÖ Wölfnitz und der FC St. Michael/Lav. aufeinander. Aufgrund der Tabellensituation gingen die Gäste auch als Favorit in dieses Spiel. St. Michael liegt auf dem zweiten Tabellenrang, konnte jedoch in der letzten Runde nicht überzeugen und man darf gespannt sein, ob man zu alter Form wiederfindet. Wölfnitz seinerseits ist eine sehr routinierte Mannschaft, der es gegen jedes Team der Liga zuzutrauen ist, für eine Überraschung zu sorgen.

 Wölfnitz mit beherzten Fussball besser

Wölfnitz musste vor dem Spiel noch zwei Spieler krankheitsbedingt ersetzen und deshalb stand das Spiel für die Hausherren auch unter keinen guten Vorzeichen. Doch das Team trat beherzt auf und erarbeitete sich von Beginn an Vorteile in diesem Spiel. Wölfnitz war besser und kam zu guten Möglichkeiten, scheiterte aber immer wieder an Christoph Holzer im Tor der Gäste oder am eigenen Unvermögen. Pech hatte man in der 40. Spielminute als die Querlatte einen Treffer verhinderte. St. Michael kam zu keinen wirklichen Torchancen und schwächte sich in der 34. Spielminute selbst. Daniel Oberrisser bekam sich gar nicht mehr ein und bekam zuerst Gelb und dann Gelb/Rot wegen Kritik.

Tief stehende Gäste retten Punkt

Nach der Pause zog sich St. Michael mit einem Mann weniger sehr tief zurück und versuchte durch eine gute Verteidigungsarbeit einen Punkt zu holen. Klar war, dass Wölfnitz das Spielgeschehen bestimmte jedoch kam man zu keinen wirklichen Möglichkeiten. Wenn man für etwas Gefahr sorgen konnte, dann über die Seiten und mittels Stangelpass. Jedoch war dies auch nicht das richtige Mittel um das Spiel zu entscheiden. Am Ende musste man sich mit einem Punkt begnügen.

Michael Ruttnig, Trainer ASKÖ Wölfnitz: "Wir mussten vor dem Spiel zwei kranke Spieler durch zwei Jugendspieler ersetzen, aber wir haben heute beherzten Fussball gezeigt. In der ersten Hälfte wäre was möglich gewesen, es gelang uns aber kein Tor. Zweite Hälfte fanden wir dann kein Mittel gegen die gut verteidigenden St. Michaeler."

 

von Markus Leitner

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