Unterliga Ost

Sele Zell kann erstmals zu Hause nicht gewinnen

sele zell DSGst.stefan Lav. SCIm ersten Sonntagsspiel der zwölften Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost empfing die DSG Sele Zell zu Hause im Koschutastadion den SC St. Stefan. Beide Teams brauchen die drei Punkte. Zell steht dabei aber mehr unter Druck, denn ansonsten könnte man schnell in den Abstiegskampf verwickelt werden. Doch zu Hause konnte man bisher alle Spiele gewinnen. Der SC St. Stefan kommt nicht wirklich in Fahrt in dieser Saison und ist bisher weit unter den Erwartungen geblieben. Ein Sieg wäre wichtig, um im Mittelfeld zu bleiben und nicht auch in den Abstiegskampf abzurutschen.

 Gutes Spiel, mit stetigem Hin und Her

Die Zuseher im Zeller Koschutastadion kamen voll auf ihre Kosten. Sie bekamen von den beiden Teams ein gutes Spiel geboten in dem es Hin und Her ging. Keines der beiden Teams schaffte es sich Vorteile zu erspielen und man möchte meinen, das beide Teams auf Hopp oder Tropp spielten, den beide Teams kamen zu Chancen. Wobei kurz vor der Pause die Gäste aus St. Stefan wohl die größte aller Chancen liegen ließ. Pausenstand war somit 0:0.

Guter Beginn der Gäste reicht am Ende nicht

Die Gäste kamen gut aus der Kabine und verzeichneten gleich ein paar Minuten nach Wiederanpfiff einen Lattenschuss. Trotzdem war es weiterhin ein Hin und Her, doch in dieser Hälfte sollten auch Tore fallen. In der 63. Spielminute nahm Alex Berchtold maß und verwertete einen Freistoß zur 0:1 Führung für St. Stefan. Wie man vermuten konnte, versuchte Zell danach noch mehr fürs Spiel. St. Stefan hatte die Hausherren aber vorerst gut im Griff und hätte aus einem Konter auch die Führung ausbauen können. In der 79. Spielminute musste man dennoch den Gegentreffer hinnehmen. Dejan Zadnikar traf zum Endstand von 1:1.

Peter Kienleitner, Trainer SC St. Stefan: "Es war ein ausgeglichenes Spiel und beide Teams hatten Chancen. Wir haben gewusst, dass es schwer wird, weil auch Zell in einer schwierigen Ausgangsposition war. Auch sie sind in dieser Saison hinter den Erwartungen. Wir wollten aber mindestens einen Punkt mitnehmen, was uns auch gelungen ist. Am Ende muss ich aber sagen, dass hier heute mehr drinnen gewesen wäre."

 

von Markus Leitner

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