Wölfnitz besiegt Sele Zell klar

Am Samstag empfing der ASKÖ Wölfnitz im Zuge der 14. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost zu Hause die DSG Sele Zell. Beide Teams befinden sich in der utneren Tabellenhälfte, wobei Wölfnitz vier Punkte mehr am Konto hat. Nach fünf ungeschlagenen Spielen musste man zuletzt gegen Poggersdorf den Kürzeren ziehen. Dieses Wochenende sollte aber wieder drei Punkte folgen, zumal die Gäste aus Zell bisher noch keinen einzigen Punkt in der Fremde machen konnten. Dieses mal wollte man allerdings erneut versuchen, dies zu ändern.

 Guter Start hilft Zell auch nicht viel

Die Gäste aus Zell erwischten einen optimalen Auftakt in diese Partie. Nach nur fünf gespielten Minuten konnte Admir Hadzisulejmanovic einen nach einem Einwurf abgetropften Ball aus 16 Metern im Tor unterbringen. Für Wölfnitz war dieses Tor aber wie ein Weckruf. In der Folge nahmen nämlich die Hausherren das Spiel in die Hand und kamen bereits in der 18. Spielminute durch Günther Zussner zum Ausgleichstreffer. Zell konnte sich in dieser Hälfte keine einzige Chance mehr erspielen oder erarbeiten. Anders dafür die Gastgeber, die zu guten Möglichkeiten kamen und letztendlich in der 40. Spielminute den verdienten Führungstreffer zum 2:1 erzielten. Die Freistoßflanke von Daniel Zlattinger ging in dieser Situation an Freund und Feind vorbei und fand schlussendlich den Weg ins Tor.

Wölfnitz bestimmt das Spielgeschehen

Nach der Pause war weiterhin Wölfnitz das aktivere Team am Spielfeld. Man versuchte weiter nach vorne zu spielen und hatte so auch den Gegner im Griff. Bereits in der 50. Spielminute konnte die Führung weiter ausgebaut werden. Michael Priker versenkte einen Freistoß aus 30 Metern unhaltbar in den Maschen. In der gleichen Situation musste Dragan Juric mit Gelb/Rot vom Platz, weil er zuerst das Foul began und danach sich über die Entscheidung des Schiedsrichters beschwerte. Zell kam danach nur zu einer Möglichkeit mehr aus einem Freistoß. Wölfnitz hingegen kam zu der einen oder anderen Chance und scheiterte einmal am Aluminium. Am Ende blieb es aber bei einem ungefährdeten Sieg.

von Markus Leitner

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