Poggersdorf feiert einen klaren Sieg in Kraig

In der 24. Runde der Unterliga Ost kam es am Samstag zum Duell zwischen dem SV Hirter Kraig und dem FC Poggersdorf. Kraig steckt mitten im Abstiegskampf und braucht in dieser Phase jeden Punkt. Zuletzt konnte man mit Glanegg einen direkten Konkurrenten besiegen und sich vorerst aus der Abstiegszone bleiben. Um weiterhin über dem Strich zu stehen, wollte man gegen Poggersdorf einen weiteren vollen Erfolg folgen lassen. Poggersdorf hat derzeit mit dem Abstieg nicht viel zu tun. Die Orga-Elf punktet im Frühjahr kontinuierlich und war vor dieser Partie zu favorisieren.

Guter Start von Kraig und ausgeglichene erste Hälfte

Das spiel war gerade erst vier Minuten alt, da ging es gleich richtig los. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter für die Hausherren und Nikola Andrijevic verwandelte sicher zum 1:0. In der Folge war das Spiel ausgeglichen. Beide Teams hatten zwei Möglichkeiten, richtige Großchancen waren jedoch nicht dabei. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff kam Poggersdorf noch zum Ausgleichstreffer. Christian Fuiko sorgte für den Treffer, der den 1:1 Pausenstand bedeutete.

Poggersdorf dominiert das Spiel

Nach der Pause wurden die Gäste agressiver und rissen somit das Spiel an sich. Kraig kam nicht mehr ins Spiel, weil man es nicht mehr schaffte gegen agressive Poggersdorfer Zweikämpfe zu gewinnen. Poggersdorf spielte nach Balleroberung jedes Mal schnell nach vorne und kam so zu Toren. Im zehn Minuten takt fielen nun die Tore. In der 55. Spielminute erzielte Chrstian Fuiko mit seinem zweiten Tor den Treffer zum 1:2, in der 65. Spielminute war es Fabian Krenn, der auf 1:3 erhöhte und Michael Hofbauer sorgte in der 75. Spielminute für das 1:4. Einzig das letzte Tor ließ nicht mehr so lange auf sich warten. In der 78. Spielminute beendete Ingo Pucher seine lange Durststrecke und sorgte somit für den 1:5 Endstand.

Florin Orga, Trainer FC Poggersdorf: "In der ersten Hälfte hat bei uns die Agressivität in den Zweikämpfen gefehlt, da konnte Kraig gut mithalten. Als wir dies in der zweiten Hälfte änderten, hatte Kraig keine Chancen mehr."

Die Besten: keiner bzw. Ingo Pucher, Christian Fuiko

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